Tour durch den Westen der USA im Herbst 2017
01.10.2017 - 8.Tag Bean Hollow State Beach |
Die Nacht im
Microtel Inn & Suites Tracy
war wunderbar. Das Hotel kann ich nur weiter empfehlen.
Schon früh machte ich mich am heutigen Sonntag auf den
Weg.
Ich hatte natürlich gegrübelt, wie meine Tour weiter
gehen sollte und habe mich entschieden an die Küste zu
fahren und von dort dann Richtung Grand Teton und weiter
nach Albuquerque zur Balloon Fiesta. Was, ihr haltet
meine Pläne für unrealistisch? Nee nee, laut Google sind
es von Seattle nach Albuquerque nur 2290 km und ich soll
laut Google Earth für die Strecke lumpige 22 Stunden und
2 Minuten brauchen. wetten, wenn ich etwas mehr Gas
gebe, brauche ich nur 22 Stunden und das ist nicht mal
ein Tag, wo ich doch noch so viel Urlaub habe.
Während der Fahrt telefonierte ich mit meiner Frau, die
mir was von Schietwetter in Norddeutschland erzählte.
Aus Mitleid schickte ich per WhatsApp dieses Foto von
meinem Mistwetter.
Ja wir lieben uns.
Foto - San Mateo Bridge über die San Francisco Bay
Richtung Westen |
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Natürlich musste ich Martina auch
ein Bild von den lausigen Temperaturen am frühen
Vormittag schicken. Toni nutzte das gleich mal um zu
meckern, von wegen der Alte ist nicht angeschnallt. Ha,
das waren die Kameras auf dem Beifahrersitz. Der Nissan
Armada hatten einen Vorteil, er piepte nicht, wenn man
nicht angeschnallt war und damit auch nicht, wenn auf
dem Beifahrersitz etwas lag.
Das letzte Stückchen zur Küste kam ich etwas schleppend
vorwärts. Grund dafür waren diverse Pumpkin
Festivitäten. Alle paar hundert Meter gab es Kürbisse im
Sonderangebot. Natürlich stand bei jedem Händler, dass
er der billigste wäre. Lustig, denn die normal großen
Halloween Kürbisse kosteten bei allen 5,-$ pro Stück. |
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Mann was war ich glücklich, als ich
am Meer stand und diese Aussicht auf den Tunitas Creek
Beach genoss. Der Verkehr auf dem Highway 1 hielt sich
in Grenzen. Ich hatte vorher befürchtet, dass heute am
Sonntag mehr los wäre. Auch dieses Bild befindet sich in
unserem diesjährigen Kalender. |
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wer sich ein bisschen auskennt, dem
wird aufgefallen sein, dass ich an der Küste nicht nach
Norden, sondern Richtung Süden abgebogen bin. Der Grund
dafür ist der Bean Hollow State Beach, den ich schon
kannte, aber ich unbedingt wieder sehen wollte. Foto -
Opa am Bean Hollow State Beach |
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Der Bean Hollow State Beach ist
berühmt für seine Sandsteinformationen und Tide Pools. |
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Foto - Tide Pool, ein Loch im
Gestein, wo bei Ebbe auch Wasser stehen bleibt und wo
sich manchmal Tiere drin befinden, die man so einfach
beobachten kann. |
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Dieser Teil des Bean Hollow State Beach
ist für mich der schönste Abschnitt. Der Fels ist hier
so krass geformt. |
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Dann eine weitere Besonderheit, es
gibt in diesem Bereich keinen Sand, statt dessen groben
Kies. Darauf gehen ist nicht einfach, weil man einsackt
und der kleine Kies mächtig rollt. Ich möchte wetten,
dass sich hier der eine oder andere einheimische
Aquarianer schon mit Kies für sein Becken eingedeckt
hat, denn das Zeug sieht toll aus. |
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Ja und dann gibt es hier natürlich
auch jede Menge Tafoni am Strand. Man findet die nicht
nur hier, sondern auch an anderen Stellen entlang der
Westküste, aber die hier gibt es sie in Massen und vor
allem von sehr feiner Struktur.
Bei Tafoni entstehen zuerst die Löcher im Gestein, ohne
dass man sie von außen sieht. Erst danach werden sie
durch Erosion freigelegt. |
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Der Schlenker nach Süden hat sich
für mich gelohnt. Zu einen Besuch des Bean Hollow State Beach
kann ich natürlich nur raten. |
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