Tour durch den Westen der USA im Herbst 2017
26.09.2017 - 3.Tag Alabama Hills Sunrise |
Gegen 6.00Uhr war Wecken, danach
Frühsport, Morgentoilette und Bettenbau.
Ich habe unruhig geschlafen, war immer mal wieder wach.
Nöö keine Schiss oder sonst was. Der Kopf hatte so
einiges zu verarbeiten. Auf Deutsch, ich war immer noch
aufgeregt, weil ich Urlaub hatte.
Das Foto habe ich vor dem Sonnenaufgang aufgenommen. Es
zeigt wie schräg das Auto stehen muss, damit man ich mit
dem Kopf hinten an der Kofferraumklappe einigermaßen in
der Waage liegen konnte. Das war der Nachteil von der
Karre. Später habe ich oft mit dem Kopf in Fahrtrichtung
geschlafen, wenn das Auto nicht ganz so schräg stehen
konnte. |
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Foto - Das war die Aussicht von
meinem Bett aus. |
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Ich war schon ein paarmal zum
Sonnenaufgang in den Alabama Hills, aber heute war alles
anders. Ich wachte auf und war schon da. Die Alabama
Hills standen eh schon ganz oben auf meiner Liste
von Orten, wo ich gerne mal schlafen möchte. |
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So sieht der 4421 Meter hohe Mount
Whitney vor dem Sonnenaufgang aus. Ich hätte etwas mehr
Schnee da oben erwartet. |
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Immer wieder schaute ich in Richtung
Death Valley, wo die Sonne am Horizont erscheinen würde.
Die ollen Wolken ließen mich kurzzeitig nervös werden.
Nicht dass die Dinger auf die dumme Idee kommen und sich
vor die Sonne schieben. |
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Gegen 6.45 Uhr tanzte endlich die
Sonne an und hüllte die Gipfel der Sierra Nevada in ein
kräftiges Rot. |
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Ich war hier nicht alleine in der
Nacht. Wir waren etwa 10 Leute, die hier in den Hills
die Nacht verbracht haben. |
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An diesem Bild vom Mount Whitney
sieht man die Auswirkungen der Wolken am Horizont. Der
Gipfel selbst war nicht mehr in der vollen Sonne. Die
Wolken ließen nur ein schmalen Streifen Sonnenlicht
durch.
Übrigens, dieses Foto hat es in
unseren diesjährigen Kalender geschafft. |
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Hier auf diesem Bild erkennt man das
mit dem Schatten noch besser. |
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Ansonsten war alles perfekt. Die
kühle Luft war extrem klar, weshalb ich eine geniale
Sicht auf die Berge hatte. |
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Im Vordergrund diffuses Licht was
durch die Wolken guckte, dann der Schatten der Wolken
und ganz oben inzwischen wieder Sonne pur. So etwas
eigenartiges hatte ich auch noch nicht. |
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Ich habe dann meinen
Campingplatz verlassen und war etwas weiter gezogen. Wie
man sieht, war es in den Hills auch schön grün. |
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Ich habe das hier nun schon so oft
gesehen, kann mich aber einfach nicht satt daran sehen. |
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Hier noch mal ein Blick auf den 4421
Meter hohen Mount Whitney. Im Vordergrund erkennt man
deutlich die Whitney Portal Road. |
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Ja irgendwann hieß es auch für mich
Abschied nehmen, denn ich wollte noch so viel erleben.
Tschüss bis zum nächsten Mal. Euch kann ich einen Besuch
nur empfehlen. Wem die Hotels in Lone Pine zu teuer
sind, hier kann man wunderbar pennen. |
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