Tour durch den Westen der USA im Februar 2017
15.02.2017 - 12.Tag Ouray
Huhu aus dem
Days Inn Grand Junction. Heute geht es für uns das
erste Mal im Winter in die Berge Colorados. Die Idee
hatte ich schon länger. Vor zwei Jahren wollten wir es
auch schon einmal versuchen, aber damals hatten wir
wegen dem Wetter keine Chance. Besser gesagt, wir
wollten Schnee und Sonne und das klappte nicht. Laut
Wettervorhersage würden wir ab heute zwei Tage ruhiges
Wetter mit blauem Himmel in den Bergen haben. Danach
gibt es dann wieder jede Menge Neuschnee.
Laut der staatlichen Info Seite
COtrip waren alle Straßen auf unserem geplanten Weg
frei.
Nach einem Frühstück im Hotel machten wir uns auf den
Weg in Richtung Durango. Der erste Teil der Route war
eher langweilig. Südlich von Montrose wurde es dann
hübscher, auch sahen wir da schon die ersten
schneebedeckten Berge.
Foto - Ridgway Reservoir, wo wir das erste Mal kurz
hielten und ein Stückchen liefen.
Am frühen Vormittag erreichten wir
Ouray, wo man dann in die "richtigen" Berge fährt. Wir
wollten uns vorher aber noch ein wenig im Ort umschauen.
Foto - Ouray Mule & Carriage Company
Wir mögen die alten Holzhäuser im
"Wilden Westen". Sie sehen meistens etwas windschief
aus, haben aber mehr Charakter als so mancher Neubau.
Foto - Wrights Hall auch Opern House
genannt, wurde 1888 gebaut.
Ouray wurde 1875 gegründet nach dem
man in der Gegend Gold und Silber fand. Benannt wurde
der Ort nach dem Häuptling der Ute Indianer Ourray, der
für ein friedliches Miteinander zwischen den
Ureinwohnern und Siedler sorgte.
Foto - Western Hotel aus dem Jahr 1892, in dem man noch
heute nächtigen kann.
Ouray liegt auf etwa 2350 Meter
inmitten hoher Berge.
Foto - Bergkette des 3769 m hohen
Amphitheater.
Ihr hab keine Vorstellung wie
glücklich wir beide waren. Wir mögen halt die Berge
Colorados.
Oberhalb von Ouray genossen wir vom
Million Dollar Highway aus den Blick auf die Stadt.
Ouray hat uns Spaß gemacht. Den Ort
kannte ich schon von der Tour mit Toni. Für Martina war
das alles neu.