Tour durch den Westen der USA im Februar 2017
10.02.2017 - 7.Tag Body Art Expo Phoenix |
Am Nachmittag fuhren wir wieder nach
Phoenix. Wir wären gerne in eine andere Gegend gefahren,
aber nur hier war das Wetter wirklich gut. Ich hatte
weitere zwei Nächte in unserem Stammhotel
Ramada Tempe at Arizona Mills für je 54,55€ plus
3000 Wyndham Punkte reserviert. Wir mögen halt die Bude.
Foto - Body Art Expo Phoenix |
|
|
Seit paar Tagen redeten wir immer
mal wieder über die Body Art Expo Phoenix. Schon seit
Monaten wusste ich, dass wir die Chance hätte uns diesen
Event anzutun, nur hatten wir keine Ahnung, ob das etwas
für uns ist. Ich hatte paar Fotos von der Veranstaltung
im letzten Jahr gesehen, die mich nicht gerade
ermutigten, denn demnach wären wir dort die Außenseiter.
Foto - Tattoo Künstler beim erstellen einer Vorlage |
|
|
Da saßen wir nun in Phoenix und
waren neugierig auf die Body Art Expo Phoenix, hatten
aber auch Schiss. Am Ende siegte die Neugierde und wir
fuhren zu den Phoenix Fairgrounds. An der Einfahrt auf
das Gelände wurden uns gleich mal 8,-$ Parkgebühr
abgeknöpft. Die Frau im Kassenhäuschen fragte uns dann
wo wir hin wollten und sagte uns wo wir lang
fahren müssen, denn das Gelände war riesig. Foto - auch
dieser Tätowierer war beim zeichnen einer Vorlage |
|
|
Der Eintritt war mit 20,-pro Person
nicht ohne. Alternativ gab es einen Dreitages Pass für
45,-$. Nee uns reichte ein Abend, wollen ja noch was
anderes sehen und noch wussten wir ja nicht wirklich,
was wir hier zu sehen bekommen würden und ob uns das
dann auch noch gefällt. Foto - Tätowierer bei der Arbeit |
|
|
In zwei großen Hallen waren diverse
Stände zum Thema "Body Art" aufgebaut. Vor allem Tattoo
Künstler stellten sich vor. Dann gab es Anbieter von
Tattoo Technik, Piercing Kram, aber auch Klamotten und
was weiß ich, also alles was zur Szene passt. Foto -
auch die Mädels waren am tätowieren |
|
|
Die Stände der Tattoo Künstler
wurden vor allem mit Black Music und ordentlich Bass
beschallt. Einige hatten dafür extra DJs engagiert. Foto
- DJ bei der Arbeit |
|
|
Foto - das Tätowieren der Kopfhaut
stellten wir uns besonders schmerzhaft und heikel vor. |
|
|
Auf der Body Art Expo Phoenix ging
es vor allem um sehen und gesehen werden. Die Leute
zeigten was sie hatten, weshalb viele halbnackt da saßen
bzw. durch die Hallen schlenderten. Das alles lief
gesittet ab und ohne peinliche Momente. Foto -
Tätowierer bei der Arbeit. Auch er zeigte seinen
tätowierten Körper. |
|
|
Am Anfang kamen wir uns fehl am
Platze vor und vieles wirkte erst einmal komisch auf
uns. Ich denke Schuld waren wir selbst. Nach einer
halben Stunde hatte sich unser verklemmtes Gegucke
gelegt und wir schauten den Künstlern zu. |
|
|
Foto - Die Leute waren alle cool
drauf und spielten mit der Kamera, so wie dieser
Künstler. |
|
|
Foto - jo sah etwas komisch aus.. |
|
|
Egal wo wir gerade zuschauten, wir
wurden immer freundlich empfangen. |
|
|
Foto - gedehnte Piercings, wie bei
diesem Tätowierer, sahen wir auf diesem Event in Massen.
Sie schienen irgendwie zur Tattoo Szene zu gehören. |
|
|
Foto - Das Mädel freute sich, als
ich mit der Kamera kam. Och, sie war ja auch hübsch. |
|
|
Foto - Ich hab ja schon immer gerne
Menschen beobachtet und in den letzten Jahren auch
vermehrt fotografiert. Ich hatte es vor allem auf Typen
abgesehen, also Leute deren Aussehen eine Geschichte
erzählt. Glaubt mir, hier war ich im Paradies. |
|
|
Jeder Tattoo Stand hatte Modelle, an
denen live und in Farbe gewerkelt wurde. Alles war so
gemacht, dass wir Besucher zuschauen konnten. Wenn sie
meine Kamera sahen stoppten sie in der Regel ihre
Arbeit, rutschten zur Seite, so dass ich freie Bahn für
ein Bildchen hatte. Ich sagte immer artig danke, obwohl
mir das gar nicht so recht war. Ich machte lieber ein
Foto von denen in einer typischen Szene. |
|
|
Wer eine Pause brauchte, konnte nach
draußen gehen, wo Hunger und Durst nach allen Regeln der
Kunst bekämpft wurden. |
|
|
Foto - hier nur eine kleine Auswahl.
Alles wurde frisch zubereitet. Wir holten uns ein paar
Onion Rings, denn die sahen lecker aus. |
|
|
Draußen bei den Fressbuden passierte
nicht so viel, weshalb wir wieder drinnen weiter auf
Motivsuche gingen. |
|
|
Foto - Viele Modelle brachten ihre
Partner und Freunde mit, die ihnen während der Prozedur
das Händchen hielten. Manch einer ließ sich auch bei
seiner "Behandlung" filmen. Wahrscheinlich wurde der
Film dann bei Kaffee und Kuchen mit den Schwiegereltern
aufgeführt. |
|
|
Ihr hätte ich gerne das Händchen
gehalten, aber ich bin doch so schüchtern. |
|
|
Wer ein echter Tattoo Held sein
will, muss seine Bude auch entsprechend pimpen. Zeug
dafür gab es auch zu kaufen. |
|
|
Für 79,99$ plus Tax konnte man hier
ein Original der Mona Lisa kaufen. |
|
|
Foto - Ui das sah schmerzhaft aus.
Das Ding war frisch gestochen und war deshalb etwa
erhaben. |
|
|
Einige Tattoo Stecher ließen sich
von ihren Kollegen garnieren. |
|
|
Ach was ich noch erzählen wollte,
die Farbe des Abend war Schwarz. Fast alle liefen in
schwarzen Shirts rum. Die Stände der Künstler und Firmen
waren durch schwarzen Stoff abgeteilt. Es gab aber auch
Ausnahmen. Ich lief da im weißen Shirt rum. Beim
nächsten Mal nehme ich auch ein Schwarzes und klebe mir
ein Tattoo aus der Wundertüte auf den Arm. Mann will ja
dazu gehören. |
|
|
Jo so viel zum Pflichtteil der Body
Art Expo Phoenix. Wir waren angenehm überrascht, wie
ruhig und cool das da zuging. Die Leute waren alle sehr
freundlich und grüßten auch uns, die offensichtlich
nicht dazu gehörten. Ich denke sie hielten uns für
welche von der Presse. Auf der nächsten Seite kommen wir
zur Kür. |
|
|
|