Tour durch den Westen der USA im Februar 2017
07.02.2017 - 4.Tag Roy Purcells Rock Murals |
Guten Morgen. Vegas Baby. Geschlafen
haben wir sehr gut, aber das Frühstück im
Baymont Inn & Suites Las Vegas South Strip war
zum Davonlaufen, was wir dann auch taten. Mittlerweile
essen wir auch öfter mal in den Hotels Frühstück. Wir
nehmen halt unsere Wurst- und Käsedose mit und haben so
genug Angebot, falls mal was nicht passt. Hier passte es
selbst mit der Dose nicht. Wir holten uns im nächsten
VONS paar Bagel und zogen los gen Süden.
Foto - Big Wash Road |
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Wir fuhren den Highway 93 in
Richtung Kingman. Die Strecke sind wir schon paarmal
gefahren, aber nie am Tage. Die Strecke ist am Anfang
noch ganz nett, lässt dann aber mächtig nach.
Martina fragte mich, was wir uns heute anschauen würden.
Ich erzählte ich ihr, dass als erstes Kunst an der Reihe
wäre, sagte aber nix weiter dazu. Als wir dann den
Highway Richtung Chloride verließen, wunderte sie sich
schon etwas. Spätestens ab Chloride wusste sie gar nicht
mehr, was sie davon halten soll, denn Chloride ist ein
Kaff wie es im Buche steht. Hier im Ort sahen nicht mal
unsere Navis richtig durch, daher nutzte ich mein
bisschen Verstand und fuhr einfach in die Richtung wo
die Roy Purcells Rock Murals liegen sollen. Am Ortsrand
sahen wir dann auch die ersten Wegweiser.
Die Murals Road war eine gut zu fahrende Sandpiste, die
aber nicht direkt zu den Murals führt. Man muss dann
noch ein Stück auf der Big Wash Road weiter Berg hoch
fahren. Diese knapp 500m waren etwas rauer. Frauchen
guckte schon kurz nervös. Ich meinte nur, bleib ruhig,
alles kein Problem. Wir erreichten dann unterhalb von
Roy Purcells Rock Murals einen kleinen Parkplatz. |
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Als Martina die bunten Malereien an
den Felsen sah, war sie kurz sprachlos, denn mit solcher
Art Kunst hatte sie nicht gerechnet. Auch ich war
fasziniert, denn so farbenfroh hatte ich das auch nicht
erwartet. |
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Gemalt wurde das Mural Ensemble "The
Journey" im Jahr 1966 von Roy Purcells, einem Künstler
Baujahr 1936 aus den USA. Durch dieses Werk wurde er in
den USA bekannt. |
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Im Jahr 2006 kahm Roy Purcells noch
einmal nach Chloride mit weiteren Künstlern im
Schlepptau. Die Gruppe sanierte die Murals, die nach 40
Jahren Wüstenwetter ausgeblichen waren und verhalf ihnen
zu neuen Glanz. |
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Diese Petroglyphen sollen von
Ureinwohnern stammen. |
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Hatte ich schon erzählt, wo ich die
Murals von Roy Purcells entdeckt habe? Nöö. Auf meiner
Webseite, ja wirklich. Ich biete doch Gastschreibern die
Möglichkeit, über ihre Reisen zu berichten und in einer
hat Freund Axel von diesen Kunstwerken
berichtet. Seine
Fotos hatten mich überzeugt, diesen Ort in meine POI
Liste aufzunehmen und mal selbst hin zu fahren. |
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Die Motive in den Murals haben kein
festes Thema. Dort gibt es Malereien, zum Thema Bergbau, dann welche die an Petroglyphen der Ureinwohner
erinnern, aber auch das Thema Paradies und was weiß ich
nicht alles. |
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Wir waren gut eine Stunde bei den
Roy Purcells Rock Murals. Außer uns war weit und breit
kein Mensch zu sehen. |
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Der Besuch der Roy Purcells Rock Murals
war für uns ein voller Erfolg. Wir können diesen Ort nur weiter
empfehlen und möchten Axel nochmal für seinen Bericht
darüber danken. |
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