Tour durch den Westen der USA im Februar 2017
05.02.2017 - 2.Tag Trona Pinnacles
Moin aus Ridgecrest. Mann ich kann
nicht mehr pennen. Meine Uhr zeigt 2.30Uhr an. Ja was
machen, aufstehen oder liegen bleiben? Ich hab dann
bemerkt, dass Martina auch schon wach ist. Ich fragte
sie, ob sie auch nicht mehr schlafen kann. Komisch, wo
das doch noch mitten in der Nacht ist. Sie darauf, es
ist 5.30Uhr. Ich was? Oh ich Dussel hab 'ne Uhr die zwei
Zeiten anzeigt und ich hatte vergessen, dass ich im
Ausland die digitale Anzeige ablesen muss und nicht die
Zeiger, wie üblich in Deutschland.
Hmmm 5.30Uhr...eh die Sonne geht bald auf. Was meint
ihr wie schnell wir beide in der Karre saßen und auf den
Weg zu den Trona Pinnacles waren. Unser Gepäck ließen wir im
Hotel, weil wir da später eh wieder vorbei müssen.
Foto
- Trona Pinnacles kurz vor Sonnenaufgang. Gleich am
ersten Tag wusste ich die Pfützen zu nutzen, die Dank
der vielen Niederschläge überall präsent waren.
Wir mussten 34 Kilometer bis zu den
Trona Pinnacles fahren. Heute war ja Sonntag und
trotzdem waren so früh schon einige Leute unterwegs.
Keine Ahnung, aber vielleicht war in der Chemiebude von
Trona gerade Schichtwechsel.
Foto - kurz vor dem Sonnenaufgang war ein spektakuläres
Feuerwerk am Himmel im Gange. So etwas ist es, was mich
in der Früh aus dem Bett treibt und mein Herz schneller
schlagen lässt.
Unmittelbar vorm Sonnenaufgang
verblasste das Rot am Himmel und die Wolken leuchteten
gelb.
Dafür tauchte jetzt die Landschaft
in ein leuchtendes Rot.
Foto - Trona Pinnacles zum
Sonnenaufgang
In der Searles Valley Minerals, der
Chemie Bude von Trona wurde auch heute am Sonntag
gearbeitet. Wir waren hier etwa 17 km von der Fabrik
entfernt.
Erotik am frühen Morgen ( . )( . ).
Wie heißt eigentlich die Einzahl von Möpse? Ja ich weiß,
Möpse ist ein Pluralwort, aber hier gab es nun mal nur
einen Mops...Möps!?
Wenn der Urlaub so weiter geht, dann
wird das der Burner.
Was die Fotos nicht zeigen, die
Trona Pinnacles waren sehr gut besucht. Überall standen
irgendwelche Wohnwagen und ähnliches. Auch diese Beiden
stand da und genossen den Sonnenaufgang. Nur ihr
Hundchen guckte uns lieber an.
Die unbefestigten Wege zwischen den
Pinnacles waren in keinem guten Zustand. Vor allem die
Fahrt durch den Wash war etwas heikel, da unsere Karre
nicht gerade vor enormer Bodenfreiheit strotze. Aber mit
Geduld und etwas hin und her gekurve war alles kein
Problem.
Wir waren die einzigen, die so früh in den Pinnacles umher
fuhren. Die Einheimischen pennten noch,
bzw. saßen in ihren Campingstühlen und beobachteten Gott
und die Welt.
Hier auf dem Panorama sieht man ein
Camp junger Leute.
Für uns war es schon der zweite
Besuch der Trona Pinnacles, aber auch der schönste. Der
wunderschöne Sonnenaufgang entschädigte uns für die
lange Fahrt noch gestern nach dem Flug. Einen Besuch
hier können wir nur empfehlen.
Nach anderthalb Stunden hauten wir wieder ab und fuhren
zurück zum Hotel, wo es Frühstück gab. Danach packten
wir unsere sieben Sachen und hauten ab.