Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
01.08.2011 - 21.Tag Kyle Canyon |
Am späten Nachmittag checkten wir im
South
Point Hotel Las Vegas
ein. Das Deluxe Zimmer hatte ich schon am 21.03.2011 für 40,89€
gebucht. Das Zimmer war wieder erste Sahne und Martina konnte
verstehen, warum ich so begeistert davon berichtete.
Wir brachten schnell eine Ladung Gepäck aufs Zimmer und zogen
noch mal los. Ja mir war das noch zu früh zum rumgammeln und ich
wollte eh schon länger einen kleinen Canyon besuchen, von dem
mir Markus (webcrawler), ein Kumpel aus dem Web erzählte. |
|
|
Ziel war der Kyle Canyon, westlich von Vegas.
Foto - Eingang zu den Narrows |
|
|
Unser TomTom führte uns auch hier sicher hin. Wir parkten im
Kyle Canyon und trennten uns ein letztes Mal. Ich ging Canyon
aufwärts, dahin wo er einen kurzen Slot bildet. |
|
|
Der Slot des Kyle Canyon wurde immer enger und dunkler. |
|
|
Der Slot war nicht mehr wie 150 Meter lang. Er erinnerte mich an
den Box Canyon, den wir vor wenigen Tagen besucht haben. Auch
das Gestein des Kyle Canyon war ein Konglomerat, also das Zeug,
was wie Beton mit sehr groben Kiesanteil aussieht. Hier sah das
alles auch noch grau aus und nicht braun wie im Box Canyon. |
|
|
Hinter den Narrows wurde der Canyon wieder viel breiter, aber
auch schön. Oh man was tun. Martina musste schon den halben Tag
warten. Ich ging nur noch ein Stück weiter und wollte den Slot
Canyon Eingang von dieser Seite knipsen, als ich hier rechts im
Bild, im Hintergrund etwas sah, was mich an ein Foto im Web
erinnerte. Das musste ich ich mir jetzt doch noch anschauen. |
|
|
Jo es war tatsächlich der A-Arch, benannt von Bille, einer
Bekannten aus dem Web. Er sieht aber auch wirklich wie ein A
aus. Glücklich und zufrieden ging ich zurück zu Martina. Der
Kyle Canyon war für uns eine nette kleine Location am Abend. Wer
auf dem Weg zum Mount Charleston ist, fährt hier eh direkt dran
vorbei und kann ja mal reinschauen. Aber Achtung, mit einem PKW
kommt man nicht bis zum Slot, weil die letzten 600 Meter sehr
grob sind. Allrad ist nicht erforderlich.
Foto - Der A Arch |
|
|
Auf dem Rückweg zum Hotel machte ich Martina noch etwas
glücklich. Wir gingen shoppen, unter anderen in einem Party
Shop. Nach meiner Meinung gab es da nur Schrott. Meine Liebste
war da anderer Meinung. Ich testete diverse Tröten, Hupen Hüte,
Masken und was weiß ich noch. Das ging natürlich nicht ganz
leise zu. Die Verkäuferinnen merkten, dass ich glücklich war und
ließen mich in Ruhe spielen
Zurück am
South
Point Hotel Las Vegas räumten wir das Auto leer und nahmen
alles mit auf Zimmer. Nebenbei fragten wir uns, warum wir das
nicht schon gestern gemacht haben, wo der Weg zum Zimmer viel
kürzer war. Ja manchmal ist man doof.
Im Auto lagen auch noch eine Tüte mit etwa drei Kilo weißem Sand
aus dem White Sands. Die Tüte klemmte ich am Koffer fest. Auf
dem Weg nach oben blubberte ich, von wegen scheiß Sand und wenn
die Tüte jetzt kaputt geht....Als ich das sagte musste wir beide
kichern, denn das Zeug sieht aus wie Kokain
Oben im Zimmer sah ich dann, das die Tüte ein kleines Loch
hatte, aus dem der Sand rieselte. Die muss beim Aussteigen aus
dem Fahrstuhl einen Riss bekommen haben. Ich guck auf den Flur,
eine feine, aber sichtbare weiße Spur. Nee was haben wir
gelacht.
Im Hotel ließ ich mich im Players Club registrieren, weil so
unser Abendessen beim Buffet viel billiger war. Das Essen war
sehr gut.
Tja dann ging das Koffer packen los. Wir hatten vier mal 23
Kilogramm frei, die wir auch brauchten. Auf dem Flug hier her
hatten wir einmal 17 und einmal 13 Kilogramm. Mein Gott wo kam
all der Mist her. Wir haben hin und her gepackt, bis am Ende
Koffer, Reisetasche und Kühltasche je 22,5 Kilogramm wogen. Die
letzte Reisetasche wog erst 14 Kilo, aber da musste morgen noch
einiges rein.
Kurz nach Mitternacht konnten wir nicht mehr und fielen
hundemüde in die riesigen Betten. Na dann gute Nacht. |
|
|
|
|