Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
25.07.2011 - 14.Tag McConkie Ranch Petroglyphs |
In Vernal fuhren wir gleich zur
Econo Lodge Vernal und luden unser Gepäck aus. Wir hatten
hier zwei Nächte für je 56,81€ reserviert.
Foto - Parkplatz McConkie Ranch im Dry Fork Canyon |
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Zum Shoppen oder Abendessen war uns das schöne Wetter zu schade
und so zogen wir noch einmal los. Ziel war die McConkie Ranch im
Dry Fork Canyon wo man fantastische Petroglyphen besichtigen
kann. |
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Was wir nicht wussten, wie schön es hier war. Immer wenn ich
Vernal las, dachte ich an Ölfirmen und Ödland
Keine Ahnung wie ich auf den Quatsch gekommen bin. Foto - McConkie Arch |
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Wir schnappten den Fotokram und los ging es. Die Petroglyphen
erreicht man nur, wenn man über Privatland geht, die Besitzer
sind aber so nett und erlauben dieses. Man geht dazu erst einmal
ein Stück auf einer Weide entlang, zwischen Rindviechern die uns
staunend beäugten. Der Weg war deutlich gekennzeichnet. |
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Martina kam am Anfang noch mit, musste aber schnell aufgeben, da
der Weg....hmmm Weg kann man das gar nicht nennen. Also der
steinige Kletterpfad an der Wand war für Martina zu gefährlich
nach der Knie OP. |
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Ich ging alleine weiter und war total begeistert vom
Detailreichtum der Petroglyphen. Solch eine Qualität hatte ich
noch nie zuvor gesehen. |
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Die Wände sind regelrecht gepflastert mit Petroglyphen |
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Am Ende der Felswand geht man wieder ein Stück über die Weide
und darf dabei diese tolle Kulisse genießen. |
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Ja und das ist es, was hier jeder sehen will, das berühmte "Three
Kings Panel". An das Panel selbst kommt man nicht ran, da es
sich weiter oben in der Wand befindet. Um die Details bestaunen
zu können braucht man ein Fernglas und zum Fotografieren ein
ordentliches Teleobjektiv. |
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Ich machte mich dann wieder auf den Weg zurück zu Martina. Der
Rückweg geht mitten über die Weide und ist viel einfacher zu
laufen.
Foto - Am Ende der vorderen Felswand, rechts die dunklen
Flächen, dort befindet sich das "Three Kings Panel". |
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Auf dem Rückweg habe ich mich mit den Rindsviechern unterhalten,
die am nahen Dry Fork rumalberten. Ich rief denen immer mal wieder muuuh, aber auch muh und auch muuuuuuh zu. Ich war echt der
Kuhflüsterer, denn was ich zuerst nicht bemerkte, die liefen mir
hinterher. Erst Martina machte mich darauf aufmerksam. Bleibt
die Frage für was die mich gehalten haben? Leitbulle? Ja was
wäre dann Martina? Muh muh
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Zurück am Parkplatz gingen wir noch in die Hütte und trugen uns
ins Trail Register ein, warfen zwei Dollar in die
Trinkgeldbüchse. Die McConkie Ranch Petroglyphen sind das Beste
was wir bisher gesehen haben. Das müsst ihr unbedingt hin. Ja
und grüßt mir meine Freunde muh.
Abendessen gab es bei Golden Corral, danach noch etwas shoppen
und dann fix und kaputt bubu machen. |
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