Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
25.07.2011 - 14.Tag Colorado National Monument |
Auch wenn man so wie wir ohne Plan reist, macht man sich doch
schon mal Gedanken wohin die Reise in den nächsten Tagen führen
könnte. Eigentlich wollten wir nach Süden in die Berge um Ouray
und Silverton, aber für die Gegend sahen die Wetteraussichten
nicht gut aus. Auf Regen in den Bergen hatten wir gar keine
Lust. Tja dann wäre da Moab, aber Moab und wir nicht richtig
fit, das wäre auch nix. So entschieden wir uns schon gestern
Abend für den Norden.
Die Nacht im
Rodeway Inn Delta war sehr gut. Ich wollt mal in der Lobby
gucken, was es zum Frühstück gibt, da sah ich drei Fahrzeuge des
Sheriffs vorm Motel. Ui jetzt holen sie doch Martina ab, weil
sie überall Samenstände und Früchte für die Weihnachtsgestecke
klaut, oder wir sind jetzt dran, wegen rumgurken mit einem Auto
ohne Nummernschild. In der Lobby lauter Officer, denen gerade
von der Motel Chefin gesagt wurde in welchem Zimmer der Gast
ist. Oh ich sah uns schon bei Wasser und Brot. Haha die gingen
auf die Rückseite, wo ein Gast verrückt gespielt hat, wie mir
die Chefin erzählte. Der schien angesichts der Officer sich zu
beruhigen, denn die fuhren paar Minuten später wieder weg.
Da uns das Frühstück wie immer nicht zusagte, hauten wir dann
auch ohne zu essen ab. |
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Als erstes ging es zum
Colorado National Monument,
auf das ich schon ewig neugierig war. Irgendwo hatte ich
mal gelesen, dass es sich nicht lohnen würde dahin zu
fahren. Inzwischen geben wir auf die Quelle nix mehr, da
vieles was dort stand, einfach nicht unseren
Vorstellungen von einer tollen Reise entsprach. Es geht
nichts über eigene Erfahrungen.
Foto - Blick in den Columbus Canyon |
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Gleich im Park gab es Frühstück...was ne Möhlbude. Ja beim
nächsten mal räumen wir vielleicht vorher auf. |
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Wir waren von Anfang an vom
Colorado National Monument total
begeistert und können Bemerkungen wie "lohnt sich nicht" absolut
nicht verstehen. |
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Wir bei schönsten Sonnenschein vorm Ute Canyon |
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Beim
Colorado National Monument handelt es sich um ein Canyon
Area, wo man einer 30 Kilometer langen Rim Road entlang
verschiedener Canyon fährt und dabei fantastische Aussichten
genießen kann. |
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Ein bisschen Vorsichtig muss man auch sein, denn Abgrenzungen
gibt es an den meisten View Points keine. |
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Wir trafen hier ein Paar aus Schwedt an der Oder, die auch schon
paar mal hier waren. Sie erzählte uns stolz, dass ihr Mann alles
ganz genau vorplant und reserviert und sich sehr gut hier
auskennt. Sie war sehr nett. Er war einer von denen, die wenn du
was erzählst, sie deinen Satz zu Ende erzählen. Na das "mögt"
ihr auch? Er meinte dann, dass ich wohl auch ganz gerne esse. Ja
wer nicht? Wir erzählten noch, dass wir in den Fantasy Canyon
wollen und da war dann Schluss mit" sich auskennen". Wir zogen
dann lieber weiter und waren uns beide einig "was ein Arsch". Ja
wir können auch anders. |
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The Grand View in den Monument Canyon mit dem Independence Rock |
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Blick in den Fruita Canyon, wo wir runter mussten |
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Diese Stelle war auch sehr beeindruckend. Das Auto sah sehr
zerbrechlich vor der Steilwand aus. |
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Ich kann es nur noch mal schreiben, und hat es hier sehr gut
gefallen. An den Viewpoints waren wir fast immer alleine und
auch sonst waren kaum Touristen im
Colorado National Monument
unterwegs. Man kann morgens aber nicht alles optimal
fotografieren. Ich würde hier gerne noch einmal her fahren um
dann am Abend die Seiten anzuschauen und zu fotografieren, die
am Morgen im Schatten lagen. |
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