Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
24.07.2011 - 13.Tag Black Canyon of the Gunnison National
Park |
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Als erstes ging es gleich auf der East Portal Road runter in den
Canyon. Viele Touristen wissen gar nicht, dass man runter in den
Canyon kann. Die Road ist nicht ohne, denn sie hat ein
Gefälle von 16% und überwindet dabei einem Höhenunterschied von
knapp 600 Meter.
Eigentlich wollten wir am Blue Mesa Reservoir Mittag essen,
sahen dort aber keinen Überdachten Picknickplatz. Die ohne Dach
als Schattenspender gingen wegen der Hitze gar nicht. Man konnte
nicht auf ihnen sitzen, weil sie sich so aufgeheizt hatten. Hier
am Gunnison River fanden wir den idealen Platz mit diese
Aussicht. Wir stürzten uns regelrecht auf die Reste vom
Kartoffelsalat und dem Hähnchen von gestern Abend. |
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Wir fuhren dann noch das Stück zum Chrystal Dam, der selbst nix
besonderes war. Wir liefen ein wenig am Fluss entlang und
beobachteten dabei zwei Angler, die sich gerade darauf
vorbereiteten zurück auf unsere Seite des Ufers zu rudern. Wir
fragten anfangs, wie die das bei der starken Strömung schaffen
wollten, sahen dann aber einen großen Wirbel im Wasser, der
ihnen half. Sie ruderten erst direkt am Ufer, gegen die Strömung
weil sie da noch nicht so stark war. Dann ging es voll Kanne
rein in die Strömung, die sie auch sofort mitriss. Jo und der
Wirbel drückte sie dann in unsere Richtung. Sie mussten nur noch
aufpassen, dass sie aus dem Wirbel wieder raus kommen. |
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Dann ging es wieder hoch zum Rim.
Foto - Blick auf die East Portal Road |
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Wir fuhren gleich bis zum Ende der Parkstraße durch, da im
vorderen Teil eine große Wolke uns mit Schatten ärgerte. Aber
nicht mit Vati
Von der Straßen sieht man so gut wie nix. |
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Hier wir beiden Schwerstverletzten. Ich hab ja lange nicht mehr
gejammert. Da müsst ihr jetzt durch. Wir dopten uns täglich mit
Ibuprofen und gut war es. Abends jammerten wir um die Wette und
weinten uns vor Schmerzen in den Schlaf
Am Morgen das Aufstehen erfolgte unter Wehklagen in Zeitlupe.
Was willste da machen, sind halt schon richtig alte Leutchen
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Blick auf den Painted Wall, die leider schon im Schatten lag |
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Der Name Black Canyon hängt mit der Farbe der Canyon Wände im
Schatten zusammen. Der Canyon ist sehr eng und dadurch liegen
meistens große Teile der Wände im Schatten und sehen schwarz
aus. |
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Hier der Blick vom Pulpit Rock Overlook, den wir am
spektakulärsten empfanden. Wir hatten hier aber auch das Glück,
dass die Sonne am frühen Abend voll hinein schien. Am Morgen
werden andere Viewpoints besser rüber kommen. |
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Der
Black Canyon of the Gunnison National Park hat uns sehr gut
gefallen, er ist aber auch einer von denen, die man nicht
jährlich besuchen muss. Wir würden noch mal wieder kommen, aber
dann am Morgen oder Mittags um den Canyon mal in einem anderen
Licht zu sehen. |
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