Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
23.07.2011 - 12.Tag South Park City |
Nach einer ruhigen Nacht im
Super8 Georgetown machten wir uns auf den Weg, erst einmal
die Interstate 70 nach Dillon. Die Strecke auf der Interstate
stieg am Anfang in den Bergen immer weiter an bis auf etwa 3400
Meter über dem Meer....und dieses auf einer Autobahn
Nach dem Eisenhower Tunnel ging es Berg runter nach Dillon in
einer herrlichen Umgebung. Dieser Teil der Interstate gehört mit
zu den schönsten in den USA, die wir bisher befahren haben.
Hier ein Video von der Interstate
70
Hilfe zum Videoplayer |
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Von Dillon fuhren wir den Colorado State Highway 9 über den
Hoosier Pass. Nach dem Pass ging es weiter durch ein
wunderschönes Berghochtal, wo man sich ständig auf über 3000
Meter befindet.
Foto - Blick vom 3515m hohen Hoosier Pass Richtung
Alma. Mit dieser Aussicht gab es Frühstück. |
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Erster Halt des Tage war in Fairplay, wo wir das Freilichtmuseum
South Park City besuchen wollten.
Foto - Father Dyen Chapel...sieht gar nicht aus wie eine
Kapelle |
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Eintritt kostet hier normal 9,-$ pro Person und ADAC Mitglieder
bekommen den AAA Rabatt und zahlen nur 7,-$. Das nur als kleiner
Tipp. Die Tante an der Kasse hatte aber keine Ahnung und wollte
die deutsche ADAC Karte nicht akzeptieren. Ich hatte dann noch
vom ADAC die AAA Pappkarte zum selbst ausdrucken mir, für die
konnte sie sich begeistern. Das war das erste mal in neun USA
Reisen, dass wir die Pappkarte brauchten.
Foto - Blick in die Father Dyen Chapel |
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In der Summer Brewery wurde bis um 1895 das South Park Lager
Bier für die durstigen Kehlen der Pioniere und Bergleute in
South Park City gebraut. |
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Im Gebäude der Summer Brauerei befindet sich eine gigantische
Puppenausstellung |
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South Park City ist ein typisches Freilichtmuseum. Das heißt,
fast alle Gebäude wurden an ihren ursprünglichen Standorten
demontiert und hier in Form eines Bergbaustädtchen zur Zeiten
des Goldrausches wieder aufgebaut. |
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Rechts der South Park Sentinel, zeigt wie eine Zeitung früher
aussah, inklusive der Druckerei. |
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Alle Gebäude sind innen komplett eingerichtet und durften
betreten werden, wie hier der Simpkins General Store. |
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Erwischt, der schielt doch im Spiegel auf das Bild hinter sich.
Wir hatten im Saloon unseren Spaß. |
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Häuser mit zwei Etagen sind auch oben begehbar und nach
originalem Vorbild eingerichtet |
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Hier das ehemalige Bankgebäude von Alma |
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Schaut euch den Safe Knacker an...die fiese Visage sagt doch
schon alles. |
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Das hier ist das Haus vom Doktor |
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Jo und das sind echten Instrumente eine Doktors, so wie er hier
früher praktiziert hat. Na ich weiß ja nicht, hat der Kerl
nebenbei noch als Tischler gearbeitet? Stellt euch das mal vor,
ihr kommt zum Arzt und der holt erst mal die Säge aus dem
Schrank
Ok heute im Zeitalter der Technik ist die
elektrisch oder wird mit einem Benzinmotor angetrieben
Na noch jemand krank? |
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South Park City ist jährlich von Mitte Mai bis Mitte Oktober
geöffnet. Im Winter macht das hier keinen Sinn, weil so viel
Schnee liegt, denn wir befinden uns hier immer noch auf über
3040 Meter höhe. Man könnte den Schnee räumen, aber durch die
Besucher würden Schneereste und Matsch in die Gebäude getragen
werden, was für die unbeheizten Holzbauten nicht so lustig wäre.
Außerdem gibbets im Winter Ski und Après Ski
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Auch die Schule darf nicht fehlen, wir wollen ja nicht dumm
bleiben. |
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In
South Park City
gab es wirklich alles zu sehen. Ich kann die Fotos hier gar
nicht alle zeigen. Da waren noch das Gerichtsgebäude, Sheriff, Zahnarzt, Frisör,
Landvermesser, Apotheker aber auch eine Steinmühle und was weiß
ich nicht alles. Foto - Blacksmith Shop |
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Diese Cabin hat uns sehr beeindruckt, denn..... |
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....innen konnte man sehen, wie bescheiden die Trapper früher
gelebt haben. |
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Vor dem Bahnhof
South Park City stand diese alte Dampflok inklusive
mehreren Wagons |
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Außer uns, war am Morgen noch eine ältere Dame hier im
Freilichtmuseum unterwegs. Später kam noch eine junge Familie
mit einem Kind dazu. Wir haben keine Ahnung, warum hier nicht
der Bär steppt, denn
South Park City
war der absolute Knüller. Am Umland kann es auch nicht liegen,
denn es war hier wirklich wunderschön und so weit abgelegen ist
es nach meiner Meinung auch nicht. Selbst von Denver aus lohnt ein Tagesausflug, weil
nur etwas über 70 Meilen entfernt.
Vergesst Goldfield, Calico und selbst Bodie kann hier nicht
mithalten. Schaut´s euch selbst an, glaubt mir, ihr werdet es
nicht bereuen. |
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