Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
19.07.2011 - 8.Tag Great Sand Dunes National Park |
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Ich wollte gerne etwas in die Dünen gehen und fragte Martina, ob
sie das auch schaffen würde oder lieber in der Nähe vom Auto
warten wolle. Wir gingen dann zusammen los.
Man geht gleich als erstes durch den Medano Creek, der wie schon
gestern erwähnt, hier leider trocken lag. Der Medano Creek
ist mal länger mal kürzer, je nach Wasserstand. Im Frühjahr
reicht er bis zum Visitor Center und versiegt dann im Sand.
Jetzt im Sommer endet er mehrere Kilometer vorher. Die Dünen
saugen das Wasser wie ein Schwamm auf, wodurch sie relativ fest
sind und was auch den Sand hält bei starken Winden. Selbst ganz
oben in den Dünen ist der Sand kurz unter der Oberfläche feucht. |
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Martina blieb unten im Medano Creek und ich ging weiter
hoch in die Dünen |
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Die Dünen sahen heute viel besser aus. Der Wind hat alle
menschlichen Spuren von gestern beseitigt. |
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Die Dünen sind etwa 12000 Jahre alt. Der Wind trug über
Jahrtausende den Sand aus dem
San Luis Valley zu Füßen der Sangre de Cristo Mountains,
die den Wind abbremsten, wodurch sich der Sand ablagerte. Dieses
hat bis heute nicht aufgehört, was die Dünen immer noch weiter
wachsen lässt. Die Great Sand Dunes sind die größten
Nordamerikas und etwa 230 Meter hoch. |
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Hier sind wir wieder vereint |
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Der Weg zurück durch den Medano Creek zum Parkplatz. Übrigens
sind wir heute Morgen Barfuß gegangen, was gestern nicht möglich
war, da sich der Sand tagsüber stark aufgeheizt hatte. Wir kamen
rechtzeitig zum Auto zurück, denn der Sand wurde schnell viel
wärmer. Also falls ihr mal morgens los zieht, denkt daran, dass
es später ohne Schuhe unangenehm werden kann. |
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Jo war echt klasse hier am frühen Morgen und vor allem kaum
Touristen in den Dünen. Ach ja Crossmotorräder, Quads und
ähnlichen Käse muss man in den Dünen nicht befürchten, denn die
sind verboten. Nur Allrad ....äääh Allfußbetrieb ist erlaubt. |
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