Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
18.07.2011 - 7.Tag Taos Pueblo |
Man hatten wir einen Hunger...seit Tagen nix richtiges zu essen.
Wir kauften uns im Taos Reservat in einem Food Markt irgend
etwas zu essen, was scharf war und gut schmeckte. Ja mehr kann
ich dazu nicht sagen. Äh....essen die die hier Haustiere? Keine
Ahnung was das war
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Nach dem Futtern ging es in das
Taos Pueblo. Wir mussten 10,-$
pro Person an Eintritt bezahlen plus 6,-$ pro Kamera. Ja ihr
lest richtig, die 6,-$ müssen pro Kamera bezahlt werden. Ich
finde das ist Abzocke, aber was will man machen!?
Foto - och nöö schon wieder eine Kirche, die San Geronimo
Chapel, in die man rein gehen darf, aber absolut nicht
fotografieren....und das bei 6,-$ pro Kamera. Na jedenfalls
steht drinnen ein Schild mit dem Hinweis, dass jedem der dagegen
verstößt, der gesamte Kamerakram abgenommen wird. Mein Gott, das
ist ja schlimmer wie skalpieren. Ja dann gibt´s dann eben kein
Bild von drinnen
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Die Gebäude des
Taos Pueblo sind alle aus Lehmziegeln gebaut. Im
Inneren leben die Menschen heute noch sehr schlicht. Fließend
Wasser und WCs sind im Gebäude verboten. Der Aufstieg ins
nächste Stockwerk erfolgt wie früher vorwiegend über Leitern.
Die Trinkwasserversorgung erfolgt über den Red Willow Creek, der
durch das Dorf fließt.
Foto - eines der beiden Hauptgebäude in denen etwa 150 Menschen
leben |
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Nur deutlich gekennzeichnete Läden dürfen betreten werden.
Private Wohnhäuser sind tabu. In der Bildmitte, das runde
Gebilde ist ein Backofen, die vor jedem Haus stehen und auch als
solche genutzt werden. |
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Die Einwohner leben fast ausschließlich vom Tourismus, Einnahmen
durch Eintrittsgelder, der Anfertigung und dem Verkauf von
handwerklichen Kram. Wer ´ne echte Indianertrommel sucht ist
hier goldrichtig. |
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Die ältesten Bauten des Pueblo sind über 1000 Jahre alt. Das
Pueblo wurde im Jahr 1992 zum UNESCO Weltkulturerbe
erklärt. Foto - Ruine der Old San Geronimo Church und der Friedhof |
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Der Glockenturm der Old San Geronimo Church, der schon mal
bessere Tage hatte. Jeder Niederschlag nagt an seiner Substanz
und wird ihn früher oder später einstürzen lassen. |
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Das
Taos Pueblo war sehr beeindruckend, wenn auch etwas teuer.
Einen Besuch kann ich nur empfehlen. Aber Achtung, das Ding ist
eine Touristenattraktion und man ist hier so gut wie nie allein
unterwegs. Wer keine Leute auf dem Foto haben will, sollte
seinen Hintern am frühen Morgen her bewegen, bzw. sein Glück zum
Feierabend versuchen.
Foto - Bau eines neuen Hauses, komplett im traditionellen Adobe
Stil aus luftgetrockneten Lehmziegeln, innen und außen verputzt
mit einem Gemisch aus Lehm und Stroh. |
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