Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
14.07.2011 - 3.Tag Apache Trail |
Wie einige von euch schon vermuten, ging es von Goldfield auf
zum Apache Trail, der Toni und mir schon so gut gefallen hat. |
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Ich hatte etwas Bedenken, wegen dem Verkehr. Ich dachte mir,
Wüste und ein See, da sind hier doch bestimmt Massen unterwegs.
Das Gegenteil war der Fall. Wir begegneten weniger Fahrzeugen
wie im Februar. Tja dann scheint es den Leuten hier im Süden
wohl zu warm zu sein. Ah Thema Temperaturen, es war schon ein
Risiko im Hochsommer im Raum Phoenix zu reisen, aber wir hatten
Glück, denn die Temperaturen waren nicht ganz so hoch, wie sonst
hier im Sommer, für Martina aber immer noch zu warm. |
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Hier oben auf dem Apache Trail fanden Straßenbauarbeiten statt,
wovon man auch ein wenig im Video sehen kann. Die LKW haben sich
regelrecht den Berg hochgequält um Baumaterial anzuliefern. Ein
Grader hat das Zeug dann sofort verteilt. Foto - Blick in den Fish Creek Canyon |
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Hier am Beach der Apache Lake Marina wollten wir ein wenig mit
den Füßen im Wasser planschen, welches pipiwarm war. Aus
Füße planschen wurde schnell Baden. Das Wasser war herrlich und
außer uns niemand hier. |
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Nach dem Baden gab es im Picknickarea des Beach gleich
Mittagessen. |
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Blick auf den Apache Trail Richtung Roosevelt Dam |
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Da wir viel Zeit und Lust hatten, haben wir wirklich jede
Möglichkeit getestet um an den See zu kommen. Diese Stelle war
genial und nur ein Opa am Wasser. Opi hatte sich natürlich die
beste Stelle ausgesucht. Er parkte sein Auto am Ende einer
Landzunge, die weit in den See reichte und hielt dort seine
Angel ins Wasser. Baden war hier nicht so gut, weil alles sehr
steinig war. Mit einem PKW war dieser Ort nicht zu erreichen, da
die Piste tiefe Auswaschungen hatte. Wir winkten Grandpa
freundlich zu und fuhren wieder weiter. |
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Der Teil, wo der Apache Trail direkt am See verläuft, sieht beim
Fahren am schönsten aus. |
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Mit Toni entdeckte ich im Februar eine kleine Bucht, kurz vorm
Roosevelt Dam, von der ich schon die ganze Zeit Martina
vorschwärmte. Vor uns war schon eine vierköpfige Familie hier am
Strand, Wir teilten die 200 Meter gerecht auf. Jede Familie
bekam 100 Meter. Später kam noch ein Auto, die aber schnell
begriffen, dass hier schon alles voll war und hauten wieder ab
Ich parkte erst paar Meter vom Wasser weg, änderte das aber ab,
als ich meine ersten Schritte barfuß gemacht hatte. Jeder kennt
das, wenn man barfuß auf heißem Sand geht, aber hier war das
echt nicht normal. Das erste mal in meinem Leben fragte ich
mich, wie ein Autoreifen diese Hitze nur aushält. Da ich nicht
ganz ins Wasser fahren wollte, befeuchteten wir den Weg vom Auto
um Wasser.
Jo und nun das Beste, es war herrlich hier. Endlich mal wieder
richtig sauber. Da brauchen wir aber die nächsten fünf Tage
nicht mehr duschen
...ja was, da wird die Haut von dünn. Wir waren etwa eine Stunde
im Wasser und wären gerne noch länger geblieben. Noch heute
schwärmen wir vom Baden im Apache Lake. Wir wunderten uns auch
etwas, dass noch niemand davon berichtet hat, denn Badestellen
gibt es genug entlang des Sees. |
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Tja das war´s vom Apache Trail. Martina meinte nur, ich hätte
ihr nicht zu viel versprochen. Am Roosevelt Dam hielten wir
kurz, um ein Stückchen Apple Pie zu essen. Am Tonto National
Monument, wo wir eh vorbei mussten, zeigte ich Martina die
Indianer Ruine. Rauf gehen war nicht drin, wegen unserer
kaputten Knie und der Hitze, die meiner Liebsten inzwischen zu
viel war. |
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