Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2008
09.08.2008 - 19. Tag Red Cliffs Recreation Area |
Von Silver Reef aus nur drei Kilometer
weiter, befinden sich die Red Cliffs, in denen wieder der Water
Canyon, den wir als nächstes besuchen wollten. |
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Auf dem Weg plötzlich eine
faustgroße Tarantel, die aber leider schon tot war. |
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Der Water Canyon war während unseres
Besuches größtenteils trocken. Beim Hinweg begegneten wir einen
Einheimischen mit seinen beiden kleinen Töchtern. Sie kamen ganz
aufgeregt auf uns zu und erzählten von einer riesigen
Klapperschlange. Ich erinnerte mich da an Geschichten von
meterdicken Aalen usw. hihi. Er sagte dass wir vorsichtig sein
sollen und wir gingen weiter. Ui das war ja was für Martina.
Ja und ich machte schon die Kamera scharf in der Hoffnung das
"Monster" ablichten zu dürfen. Pech gehabt, wir sahen keine
Schlange.
Klick auf das Bild für ein Panorama |
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Bei 38°C noch in der Sonne liegen,
hoffentlich hat er sich gut eingecremt. |
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Wow was Waser alles so aus dem Fels formen
kann |
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Immer wieder neue Potholes. Im Water Canyon
mussten wir einige Klettereinlagen einlegen um die Potholes zu
umgehen. Bei diesem hatte ich richtig Schwierigkeiten, obwohl
knapp nur 1,50 Meter über Moki Steps überwunden werden mussten,
denn im Pothole war Schlamm der meinen sonst so guten Stiefeln
den Halt nahm. Ich rutschte immer wieder ab. Mit Geduld kamen
wir dann doch weiter. |
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Hier war für Martina Schluss, aber auch für
mich ging es nicht weiter, denn hier oben versperrten
unüberwindbare Potholes ein weiterkommen. |
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Da sag noch einer die Amis sind prüde ...Sex
am helllichten Tag |
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Im Water Canyon gab es relativ viel
Grün und wir waren da doch etwas vorsichtiger. Man muss
den Klapperschlangen ja nicht zu nahe treten. |
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Von den Einheimischen werden die Potholes
als Pools benutzt und sie gegen darin baden. Aber nach den
Unwettern gestern, waren die alle schlammig und trübe. |
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Martina hat schon wieder ihre Klautüte in
der Hand. Wenn ich nicht irre waren es dieses mal Eicheln, die
hier eigenartig aussahen |
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Der Water Canyon in den Red Cliffs ist
extrem Flashflood gefährdet. Logisch denn wo soll das Wasser in
dem engen Canyon auch hin!? Vor wenigen Jahren ist hier der
gesamte Campingplatz inklusive Geländewagen wegspült worden. |
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Plötzlich hörten wir Stimmen Zwei Männer und
zwei Kinder kamen uns entgegen. Auf ein freundliches Hallo
unsererseits fragte uns der junge Mann wie die Potholes
aussehen, Ich antwortete ihm "trübe". Er fragte woher wir kommen
und als wir ihm "Germany" sagten, sagte er in gebrochenem
deutsch "Gestatten Ackermann". Er erzählte uns, dass seine
Vorfahren Deutsche sind und er kurze Zeit in Würzburg gelebt hat
und daher deutsch kann. Wir plauderten über die Mentalität der
Menschen und er bestätigte unsere Meinung, dass die Leute im
Süden im allgemeinen freundlicher und aufgeschlossener sind und
eher den Amerikanern ähneln. Er fragte uns dann noch wie wir in
diese Gott verlassene Gegend gekommen sind, denn hier sieht man
normal nur paar Einheimische. Ich erklärte ihm, dass ich in
Google Earth ein Foto vom Canyon sah und entschied hier her zu
fahren. Wir bedankten uns gegenseitig für das nette Gespräch und
gingen unsere Wege. |
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Den hätte Martina am liebsten auch noch in
ihre Tüte gesteckt. Irgend wann sperren die uns nochmal ein. |
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Dieser Tote Baum erinnerte uns an ein
Urzeitvieh |
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Unser Mittagessen war eher bescheiden. Es
war Reste essen angesagt, denn ab heute Abend sind wir in Las
Vegas und da ist Schluss mit Picknick. Uns hat es hier bestens
gefallen. Bis auf die beiden kurzen Begegnungen mit
Einheimischen, waren wir alleine. Wir können einen Besuch hier
nur empfehlen. |
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