Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2008
07.08.2008 - 17. Tag Muley Point |
Von den Bridges wollten wir eine besondere
Indianer Ruine besuchen, aber unterwegs mussten wir durch ein
heftiges Gewitter fahren. Die Cigarette Road, die wir nehmen
mussten war nass und damit unbefahrbar. Rechts ging auch eine
Dirt Road ab. Von der Abfahrt war nichts mehr zu sehen nur noch
ein Loch. Wir gaben Gas bloß weg hier. Auch die nächsten
Kilometer unserer Teerstraße sahen teilweise böse aus. Besser
gesagt, die Straße war ok bis auf einige Schlammverschmutzungen,
aber der Straßengraben rechts und links war voll gelaufen. Wir
wollten dann den Moki Dugway Richtung Valley of the Gods fahren.
Kurz vorm Moki Dugway ging rechts eine Dirt Road zum Muley Point
ab. Ich wusste, dass es sich lohnen würde die 9 Kilometer dahin
zu fahren. Was aber ist mit dem Gewitter hinter uns? Wir waren
frech und fuhren einfach die sandige Piste. Blick zurück, hmmm
kein Gewitter mehr zu sehen, puh noch mal Schwein gehabt. |
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Am Muley Point stand kein Auto. Na prima uns
war es recht, so konnten wir ungestört rumkaspern. Noch sieht
man nicht viel, man muss schon an den Abgrund gehen. |
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Muley Point ist ein toller Aussichtspunkt.
700 Meter unter uns in dem Canyon da vorne fließt der San Juan
River. Am Horizont kann man schon das Monument Valley sehen.
Diese Location ist gut für Grill und Klappstühle auspacken und
dann mit Frauchen Sonnenuntergang gucken...aber nicht bei der
Wetterlage. |
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So richtig entspannt gucken wir nicht...ja
genau wir hatten immer noch das Gewitter hinter uns im Kopf. Wir
sahen es ja nicht mehr, aber wir mussten ja auch noch die 9
Kilometer in Richtung Gewitter zurück fahren. Egal erst einmal
Aussicht genießen. Bo eh nee du, hier links schon das nächste
Gewitter. |
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