Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2008
01.08.2008 - 11. Tag Little Wild Horse Canyon |
Dann ging es zum Little Wild Horse Canyon.
Die Road dahin war frisch gebohnert und gewischt. |
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Am Parkplatz standen schon drei Fahrzeuge.
Aha also hier waren all die Touristen, die wir schon seit Tagen
suchten. Der Anfang ähnelte dem Hackberry Canyon. |
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Das Aussehen änderte sich aber fix und es
wurde von Meter zu Meter besser. Übrigens hier ein gutes Bespiel
wie das aussieht, wenn man zu blöd ist die Geli auf sein
Objektiv zu schrauben...oben rechts der schwarze Schatten,
leider immer mal wieder auf den nächsten Fotos zu sehen. Ja ich
hätte sie beschneiden können....ich finde gerade keine Ausrede
warum ich sie nicht beschnitten habe
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Martina suchte schon früh bei 38°C den
Schatten, das Wild Horse Window war etwas zu viel des guten |
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Meine liebe Frau ließ mich ein wenig
vorgehen, was ich zum fotografieren nutzte |
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Einen so geformten Canyon sahen wir auch zum
ersten Mal |
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Wir kamen nur noch sehr langsam vorwärts, es
gab so viel zu gucken |
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Wahnsinn was die Natur hier geschaffen hat |
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Mir wurde langsam klar, dass wir den
Loop nicht gehen können. Frauchen gab sich alle Mühe
gegen die Hitze anzukämpfen, aber hier trennten sich
unsere Wege. |
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Martina konnte nicht mehr und blieb im
Schatten mit Wasser zurück. Mich juckte wie immer die Hitze gar
nicht und ich sprang vor Begeisterung umher. |
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Es wurde immer dunkler im Canyon |
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Ich ahnte nix böses, dallerte mit der Kamera
so vor mich hin, da höre ich doch plötzlich Stimmen, die sich
verdächtig deutsch anhörten. Ich verstand etwas von wie "Dicke
und eng hier" und nahm all meinen Mut zusammen und rief denen
entgegen "Vorsicht, der eine oder andere könnte verstehen was
ihr sagt". Prompt Gelächter auf beiden Seiten. Die Stimmen
entpuppten sich als eine Familie aus Berlin, Vater, Mutter,
Tochter. Der Tochter viel mein dezenter norddeutscher Dialekt
auf und sprach mich darauf hin an. Ich ihr erklärt, dass ich aus
der Nähe von Schwerin komme, da erzählt mir die Mutter, dass sie
aus Wismar stamme. He an ein weiter gehen meinerseits war nicht
mehr zu denken. Wir hatten jede Menge zu erzählen und zu
kichern. Die drei waren mir gleich sympathisch. Ich erzählte
denen von Martina und ging mit ihnen zurück, die wiederum schon
auf mich wartete und nicht schlecht staunte, wen ich da
mitschleppte.
- Falls ihr hier lest - winke winke nach Berlin, hat uns gefreut
euch kennen zu lernen
- Falls sie jemand kennt, die Mutter hieß wenn ich nicht irre
Antje, schöne Grüße
Das Foto täuscht wir gingen bis zum Parkplatz zusammen zurück
und haben uns köstlich unterhalten |
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Sie fragten uns noch nach dem Blue Canyon,
ich konnte nur mit GPS dienen, was sie nicht hatten. Das war
doch mal ein unterhaltsamer Hike...mal was anderes. Der Little
Wild Horse Canyon ist einer der schönsten, den wir auf unseren
Reisen gesehen haben. Wir machten und dann auf den Weg nach
Green River. Hier die Road zum LWHC. |
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