Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2008
31.07.2008 - 10. Tag Utah Highway 12 Scenic Byway |
Eigentlich haben wir hier rund um Escalante
noch bei weitem nicht alles gesehen, nichts entlang der Hole in
the Rock Road, nicht den Burr Trail usw., aber wie schon erwähnt
fühlten wir uns im Circle D nicht wohl. Umziehen wollten wir
auch nicht, also packten wir unsere Sachen und zogen ab mit der
Gewissheit, dass dieses nicht unser letzter Besuch von Escalante
war. Übrigens was ich zu Circle d noch vergaß, die Klimaanlage
funktionierte nur 2-3 Stunden und schaffte wenig Kühlung. Nachts
lief sie, aber machte eigenartige Geräusche. Ich vermute das die
Abtauautomatik im Eimer war und somit das Kühlgitter zufror und
keine Luft mehr durchließ.
Kurz nach 6.00Uhr bei 13 Grad ging es los. Ich zitterte und
machte die Heizung im Auto an. Geplant war gar nix. Wir hatten
auch kein Motel für die nächsten Nächte reserviert. Wir wollten
auf das reagieren was da kommen mag. Wir nahmen den Highway 12
Scenic Byway Richtung Osten, denn im Osten lag Moab wo wir
irgendwann die nächsten Tage auch noch hin wollen. |
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Mit dieser Aussicht aßen wir Frühstück |
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Der Highway 12 Scenic Byway macht seinen
Namen alle Ehre. Wir kamen überhaupt nicht vorwärts. Wir
schafften ganze 20 Kilometer in einer Stunde. Immer wieder
hielten wir an und gafften die Toten Steine an. Keine Ahnung
warum, aber auf dem Highway war gar nix los. Im Gegenteil, wir
freuten uns wenn wir mal ein anderes Auto sahen. An der frühen
Tageszeit konnte es nicht liegen, denn schon an den beiden Tagen
zuvor sind wir diesen Highway in Richtung Westen immer mal
wieder gefahren und auch da war tote Hose.
Klick auf das Bild für ein Panorama |
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Oben in den Bergen war alles grün. An diesem
Rastplatz gab es besonders viele Streifenhörnchen. Als
Begrenzung zum Parkplatz lagen auf der Weide große Steine,
welche auf die Streifenhörnchen eine magische Anziehungskraft
auszuüben schienen. Egal wo man hinschaute, auf oder neben den
Steinen saß ein Streifenhörnchen. |
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Das tolle am Highway 12 Scenic Byway war,
dass es alle paar Kilometer anders aussah, mal Berge, mal große
Weideflächen, dann sogar Espen Wälder aber auch Wüste. |
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