Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2008
27.07.2008 - 6. Tag Buckskin Wash und Edmaiers Secret |
Der Tag war jung und wir hatten noch Lust
was zu erleben, da wir in der Nähe vom Buckskin Wash waren, bot
sich eine Wanderung in diesem an. Wir nahmen die House Rock
Valley Road und parkten am Parkplatz am Wash, zahlten unsere 5 $
für unser Day Permit und ab ging die Post. Laut Trailhead
Register war außer uns niemand unterwegs und am Parkplatz stand
auch kein anderes Auto, also einsam wie immer. |
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Och nöö schon wieder so einer...ok ok ein
roter, den lassen wir mal gelten |
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Der Wash hatte teilweise schlammige
Passagen, die wir aber gut umgehen konnten |
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Die Gegend ist wunderschön |
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Wir wollten zu Edmaiers Secret. Wir
verließen den Wash und liefen über einen Hügel durch
Tiefsand...ich Dödel
Bei 38 Grad und Zuckersand bekam Martina schnell Probleme. |
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Dann zogen leider Wolken auf, was Martina
erfreute, aber mir gar nicht gefiel, weil kein schönes Licht
mehr zum fotografieren. |
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Ich kletterte alleine auf dem Fels umher.
Martina genoss inzwischen kaltes Wasser und den Schatten. Ein
ganzer Berg mit einem Wabenmuster und die Waben selbst bestanden
wieder aus Waben. |
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Von oben sah ich, dass wir beim hergehen den
falschen Weg gegangen sind. Wir hätten einfach nur ein kurzes
Stück im Buckskin Wash weiter gehen müssen und dann den Sand
Wash links hoch und nicht über den tiefsandigen blöden Hügel. |
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Die Wolken ärgerten mich weiter und ich
beschloss zu Martina zurück zu gehen, aber mit der Absicht
irgend wann einmal hier wieder her zu gehen. |
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Der Weg durch den Sand Wash war aber
auch nicht ohne. Blick zurück |
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Da wird so mancher neidisch - blaue Augen |
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3 Zentimeter lange Fliegen...muss denn hier
bei den Amis alles größer sein |
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Hmmm irgendwie schienen die aufgezogenen
Wolken die Tiere zu beeinflussen, denn auf dem Rückweg sahen wir
jetzt eins nach dem anderen. Beim Hinweg dagegen keins. |
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Und jetzt passierte etwas ungewöhnliches,
uns kam eine Familie entgegen. Wie sich rausstellte waren das
Russen, die zum Slot des Buckskin Gulch wollten, aber kein
Englisch verstanden. Wie sollten wir denen klar machen, dass die
hier falsch waren, bzw. wie erklären, dass sie den langen Weg
gewählt haben und sie einfach ein paar Kilometer im Wash weiter
gehen müssten? ...aber es war später Nachmittag und kein Mensch
würde dann noch in einen Slot gehen....nicht mal ich. Tja sie
folgten uns dann einfach und wir grübelte wo die jetzt wohl hin
wollten. |
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Ein Monster, die Formation erinnerte uns an
Little Finland |
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Wir sahen immer mehr Viecher |
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Wir dallerten so vor uns hin und wunderten
uns immer noch über die Russen. Plötzlich schrie Martina auf und
ich dachte es kann nicht schaden wenn ich mit schrei. Pffff das
ganze Drama wegen der einen Schlange. Die sieht doch nett aus.
Uns wurde dann klar, dass die uns nicht fressen will. Wir
machten ein paar Fotos, wünschten ihr einen schönen Tag und
zogen weiter. |
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Wenn man genau hinschaut sieht man doch ein
Lächeln..oder!? |
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Daheim beim Betrachten von diesem Foto viel
mir etwas auf.... |
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Beim genaueren Hinschauen erkannten wir das
wahre Wesen der Schlange. die wollte uns doch fressen und hatte
mich schon anvisiert wie ihr Auge es beweist. |
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Hier wurde das Foto aufgenommen, man erkennt
die Felswände im Auge der Schlange. Aufgenommen auf dem Hinweg
bei Sonnenschein |
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Am Trailhead Register trugen wir uns aus.
Die Russen hatten sich nicht eingetragen, ein Auto stand nicht
hier und sie kamen immer noch hinter uns her. Später ein paar
hundert Meter weiter sahen wir dann einen PKW, der ihnen
scheinbar gehörte. ....schon Wahnsinn hier in die Wildnis mit
´nem PKW. |
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