Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2013
05.10.2013 - 9.Tag La Cueva Tent Rocks |
Normal wären wir heute zum
Kasha-Katuwe Tent Rocks National Monument gefahren, aber
das war Dank des
Shutdowns immer noch dicht. Ok dann schauen wir uns
eben die Billigvariante die Cueva Tent Rocks an, welche
ich schon vor Jahren in Google Earth fand. Außer paar
Bildchen von den spitzen Steinchen, war da aber auch
nicht zu sehen. |
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Die Anfahrt über die Schotterpiste
zu den Cueva Tent Rocks ist einfach. Das Gebiet ist
bewohnt und daher die Road gut gepflegt. Es geht von
Anfang an steil den Berg hoch. |
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Wir suchten nach einem Zugang zu den
interessanten Felsformationen, hatten aber nicht
wirklich Glück. |
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Wir fragten dann einen Bewohner, ob
wir mal von seinem Grundstück aus, uns das Ganze mal
anschauen dürfen. Als seine Frau uns sah, flüchtete sie
ins Haus. Er war nett und ließ uns machen. Ich ja
freundlich, wie fast immer, stellte mich als
Deutscher vor. Der Einheimische rief nach seiner Frau,
die plötzlich freudestrahlend aus der Hütte kam und auf
Deutsch los quasselte. Ui da guckten wir doof.
Zuerst das übliche Spiel, woher, wohin, wie lange...na
ja ihr wisst doch, Frauen wollen immer alles wissen. Dann
wollten wir aber auch wissen, woher sie kommt. Ja nix
Deutschland, nöö aus Salt Lake City. Aber sie hat mal in
Deutschland gelebt. Jetzt wohnt sie mit ihrem Mann in
Albuquerque.
Nächstes Thema Balloon Fiesta. Wir berichteten von
unseren Erlebnissen heute früh. Die Frau erzählte uns,
dass sie selbst Ballon Pilotin wäre und direkt neben dem
Fiesta Gelände in einer Firma arbeitet. Die Straße ist
derzeitig gesperrt, weil Einheimische um den Eintritt zu
sparen, da früher gerne gestanden haben und die Road für
die Shuttle Busse genutzt wird. Sie hat einen
Passierschein bekommen, mit dem sie ihren Arbeitsplatz
in der Woche erreicht.
Jo wir fragten dann noch nach den Cueva Tent Rocks. Sie
gab uns einen Tipp. Wir bedankten uns und zogen weiter.
Foto - Das entstand auf dem privaten Grundstück, von dem
man eine tolle Sicht auf die Steinsäulen hat. |
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Die Frau sagte uns, dass wir direkt
am Canyon Eingang halten sollen und dort reingehen. Dort
wäre zwar gesperrt, weil auch alles privat, aber sie
macht das auch immer. Wir sollen nicht erschrecken, denn
da steht ein Haus, was man erst sieht, wenn man ein
Stück in den Canyon geht. |
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Da hat einer letzte Nacht geträumt
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Da stand tatsächlich ein Blockhaus.
Der Weg im Canyon war am Ende mit umgestürzten Bäumen
versperrt. Ein Ausweichen war an den Seiten nicht
möglich. Wir brachen hier ab, waren aber trotzdem nicht
traurig, denn wir haben jede Menge gesehen. Einen Besuch
empfehle ich trotzdem nicht, schaut euch lieber die
Kasha-Katuwe Tent Rocks an, die in der Nähe liegen.
Wir fuhren dann wieder zum Hotel. Unterwegs auf dem
Highway überholte uns ein Tankwagen, der einen Affenzahn
drauf hatte. Toni meinte: "Der bringt die Luft für die
Ballons bei der Fiesta". Ich: "Jo heiße Luft, darum
hat er´s so eilig".
Im Hotel gönnten wir uns eine 30 Minuten Pause und haben die richtigen Klamotten
für den Abend geholt, denn wir hatten noch was
vor. |
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