Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2013
04.10.2013 - 8.Tag House on Fire |
Wir waren ja eben noch bei den Mule Canyon Ruins,
welche aber nicht im Canyon, sondern oberhalb am Rim
stehen. Jetzt ging es in den Mule Canyon. Ich wollte mir
endlich mal das House on Fire anschauen.
Wir mussten hier per Selfpay 3,-$ pro Person für ein
Backcountry Permit löhnen. |
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Der Weg zur Ruine ist ganz einfach,
man geht runter in den Canyon und folgt ihn für 1,5
Kilometer. Die House on Fire Ruin kann man nicht
verfehlen. Sie befindet sich rechts oberhalb des Weges. |
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Der Name House on Fire kommt vom
Sandstein, dessen Struktur direkt über der Ruine wie
Flammen aussieht. Wir beide waren doch etwas enttäuscht,
denn ich kannte das House on Fire von diversen Fotos und
Toni hatte ich davon erzählt. Für das menschliche
Auge sieht das alles, ohne Umweg über Kameras, dann doch
etwas unspektakulärer aus. Fragt mich nicht woran das
liegt, ich hab keine Ahnung. Toni hat es extra mit
seinem Handy getestet, auch dort sah es wie auf dem Foto
unten aus.
Wer den Feuereffekt auf dem Foto verstärken will, nehme
ein Weitwinkelobjektiv, krieche auf allen Vieren weiter
Richtung Eingang, ziele auf Eingang und Decke und knipse
los. |
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Wir waren hier nicht alleine. Drei
ältere Herrschaften besichtigten mit uns die Ruinen. Als
dann eine Gruppe junger Leute anrückte, zogen wir das
Weite.
Auf dem Foto seht ihr wie es dort aussieht. House on Fire
ist eigentlich nur die kleine Ruine direkt in der
Bildmitte. Ihr wollt meine Meinung zu dem Ding? Ich sag
mal so, ich war jetzt einmal mit Toni dort, werde mit
Martina definitiv nicht nochmal hingehen. Jetzt wo ich
weiß wie es dort wirklich aussieht, lockt mich das nicht
ein weiteres mal hin. Ich zehre ja das ganze Jahr über
von meinen Reisen. Die Fotos helfen dabei mich zu
erinnern. Das Flammenfoto erinnert mich ehrlich gesagt
an nix, weil nur die Kamera es so gesehen hat. |
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