Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2013
03.10.2013 - 7.Tag Balcony Arch |
Zu Mittag gönnten wir uns einen
Burger in Moab bei Mc Donalds. Oha Moab war voller
Leute. So belebt hatte ich den Ort aber nicht in
Erinnerung. Auch sonst habe ich einiges bemerkt, was in
den vergangenen Jahren neu gebaut wurde. Wir gingen noch
fix in einen der üblichen Touristenläden um kleine
Mitbringsel zu kaufen, welche hier zu unserer
Überraschung wirklich preiswert waren.
Unserem treuen Begleiter gönnten wir eine Dusche mit dem
Hochdruckreiniger. Na ja uns nervte die raue Salzkruste,
die er sich auf dem Salzsee eingefangen hat.
Wir waren heute scharf auf Löcher. Oh habt ihr
schmutzige Gedanken. Nee, wir fuhren zum nächsten Arch.
Foto - Balcony Arch |
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Man nimmt dafür südlich von Moab,
die Behind the Rocks Road. Die Gegend war auch mir neu
und gefiel uns beiden auf Anhieb. Foto - in diesem Fels
findet man den Balcony Arch. |
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Auf dem Rückweg fiel uns eine
Sanddüne auf. Damit hätte ich jetzt gar nicht gerechnet.
Ich mag ja Sanddünen, also hin da. Ja auch uns fielen
die dunklen Wolken auf, die uns vom Arch an verfolgten.
Toni schienen die zu beunruhigen, denn er fragte mich,
ob die ein Problem wären. Ich sagte, solange die uns
nicht erreichen nöö. |
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Ich denk mir, gib mal lieber etwas
mehr Gas, denn ab und an bekamen wir schon paar Tropfen
ab. Ich fahr einen sehr schmalen sandigen Weg, sabbel
nebenbei mit Toni, beobachte die Wolken und freue mich
meines Daseins. Jo nu bin ich ja ein Mann, obendrein
etwas tüttelig und wir Männer haben´s doch nicht so mit
Multi und so. Plötzlich stehen wir mit dem Auto bergab
in den Dünen. Ui aber da bekam Vati kurzzeitig
Angstschweiß auf der Stirn. Tja ich traute unserem Auto
nicht zu, da wieder raus zu kommen. Der ganze Angstkram
war total überflüssig, ich schaltete Allrad ein, gab Gas
und schon waren wir aus der Düne raus. Ich muss an
dieser Stelle unseren Kia Sorento mal wieder loben. Ok
er war zwar ein kleiner Schmutzfink, fuhr aber wie ein Großer. |
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Wir guckten uns die Dünen an, Toni
klaute Sand und zogen wieder weiter, denn inzwischen
standen auch wir schon im Schatten der Wolken. Schon bei
der Herfahrt sahen wir die Unwetter in den La Sal
Mountains. Irgendwie schienen die hohen Berge die Wolken
anzuziehen. Das hörte dort nicht auf zu regnen.
Behind the Rocks wird uns auf jeden Fall wieder sehen,
denn dort gibt es noch viel mehr zu erkunden. |
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