Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2013
03.10.2013 - 7.Tag Pictograph Rock |
Nee, welcher Dödel hat den Wecker
auf 5.50Uhr gestellt? Das ist ja schlimmer als arbeiten
hier. Für heute war nix geplant, außer die Ankunft am
Abend in Blanding. Jo wir hatten mit Absicht heute mal
nicht so viel Strecke auf dem Plan, denn ich hatte neben jeder Menge Unsinn, auch noch paar Ziele rund um
Moab im Kopp, die wir uns antun wollten. |
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Wir hatten gerade die Interstate
Richtung Moab verlassen, als am Himmel ein ganz
besonderes Schauspiel begann. Selbst Toni war aus dem
Häuschen...und ich dachte immer, der Bengel hätte nur
Grabben im Kopp. |
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Im Osten entdeckten wir diese
optische Täuschung. Wir dachten zuerst, dass dort ein
See wäre. Ich meinte dann zu Toni, da ist 100 pro
keiner. Wir merkten dann fix, dass es sich im
Hintergrund um ein Wolkenband handelt, was wie das Ufer
eines Sees aussehen würde. |
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Wir hatten hier über eine halbe
Stunde unseren Spaß. Wir waren nicht alleine. Auch
andere sahen sich begeistert den Sonnenaufgang am
Straßenrand an. |
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Ui der Tag ging ja gut los. Toni sah
dann die erste Pronghorn Antilope seines Lebens. Der
Bock war fotogeil und ließ uns in Ruhe Bildchen machen. |
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Über unser erstes Ziel wusste ich
nix, nur wo der Pictograph Rock ungefähr liegt, dass man
dort Indianer Malereien finden würde und dass alles auf
BLM Land liegen würde. Nun befanden wir uns mitten im
Shutdown und wir hatten keine Ahnung, wie weit die
Ranger vom BLM am Zeiger drehen und alles dicht gemacht
haben. Vom Pictograph Rock selbst wusste ich noch, dass
das BLM von dessen Existenz gerne Doof tut um den ollen
Kram vor Vandalen zu schützen.
Wir fanden dann einen Parkplatz in der Wüste, ohne
jegliche Hinweise, was man hier sehen könnte. |
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Den Pictograph Rock fanden wir schnell...war ja sonst kein weiterer Felsen da.
Das alles war hier komplett eingezäunt. |
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Die Pictographs mussten wir
regelrecht suchen. |
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Eines der Panel sieht man nur, wenn
man sich unter einem Felsvorsprung auf den Boden legt
und nach oben schaut. Scheint früher mal ein Schlaflager
der Ureinwohner gewesen zu sein. Toni hockt hier vor den
Vorsprung. |
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Ein Teil der Zeichnungen sind leider
stark verwittert und Schmierereien und Schnitzereien
neueren Datums fanden wir auch. Kein Wunder das
staatliche Stellen immer mehr solche Orte "vergessen". |
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Ich will wenn möglich, im Sommer
2014 mit Martina wieder hier her fahren, denn wir beiden
Pfeifenköppe haben das eigentliche Geheimnis von diesem
Ort nicht gelöst. Ja keine Ahnung. Wir waren einfach
noch von dem sagenhaften Sonnenaufgang berauscht. |
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