Tour durch den Südwesten der USA im Februar 2013
07.02.2013 - 6.Tag Casa Grande National Monument |
Für uns wurde es Zeit Tucson zu
verlassen. Wir wollten weiter nach Phoenix, wo wir einen
Termin hatten, den wir auf keinen Fall sausen lassen
wollten.
Auf dem Weg nach Norden machten wir Halt am Casa Grande
National Monument. Jo etwas Geschichte schadet nicht. |
|
|
Das Casa Grande National Monument
zeigt eine etwa 800 Jahre alte Indianer Siedlung der
Hohokam. Als die Spanier in ihrer Gier nach Gold durch
das Land strolchten, entdeckten sie auch diesen Ort. Sie
waren erstaunt über die Größe des vierstöckigen Baus im
Mittelpunkt der Ortschaft und verpassten ihm den Namen
Casa Grande (großes Haus). |
|
|
Die Hütte ist mit den Seitenwänden
exakt zu den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Weiterhin gibt es einen Haufen Löcher in den Wänden,
durch die Sonne bzw. der Mond an bestimmten Tagen im Jahr
eine Stelle im Raum erhellen. Das alles lässt Experten vermuten,
dass der
Katen irgendwas heiliges war und/oder zur
Himmelsbeobachtung diente. Jo oder die
Außerirdischen....ihr könnt mich schlagen, aber wenn ich Petroglyphen sehe, denke ich öfter an Außerfriesische.
Woher haben die ollen Indianer gewusst, wo wann die
Sonne scheint? Hää? Man ich weiß nicht mal ob morgen die
Sonne scheint. Genug gedüst.
Wie gesagt, das Casa Grande ist das größte noch
erhaltene Gebäude. Das Dach dient seinem Schutz, denn
ohne dem, würde die Pampe aus dem es gebaut wurde bei
Wind und Wetter langsam aber sicher zu Brei werden. Man
sieht das noch an den kleinen Ruinen, deren Wände vor
allem von Niederschlägen rund gelutscht sind. |
|
|
Wir waren etwas erstaunt, weil hier
so viele Touristen rum liefen, denn das Casa Grande
National Monument liegt doch ein wenig Abseits. Aber
gestört haben die Leutchen nicht, denn das Gelände ist
groß genug.
War wirklich interessant hier und vor allem haben wir so
etwas noch nie zuvor gesehen. Wer von Tucson nach
Phoenix oder umgekehrt fährt, sollte ruhig den kleinen
Umweg über die Ruinen wählen und sich anschauen, zu was
die Leute früher in der Lage waren. |
|
|
|
|