Reise ins Salzburger Land Österreich Sommer 2007
29.07.2007 - 2. Tag Salzburger Freilichtmuseum
Besuch Salzburger Freilichtmuseum
Salzburger Freilichtmuseum
Im Salzburger Freilichtmuseum haben wir uns alte Bauernhäuser, nicht nur von außen, sondern auch von innen angesehen. Die Häuser waren komplett möbliert mit alten Originalen. So bekamen wir einen Eindruck, wie die Menschen früher im Salzburger Land lebten.
Salzburger Freilichtmuseum
Wir Besucher hatten den Eindruck, als hätten die Bauten schon immer ihre Heimat im Museum gehabt. Wälder, Wiesen mit entsprechenden Zaunformen, Kapellen und Bildstöcke, Obstbäume und Getreidefelder wurden in die Darstellung der Bauten mit einbezogen. Teiche und Weiher waren nicht nur abwechslungsreiche Kulisse, sondern dienen zum Antrieb der Mühlen und der Säge.
Salzburger Freilichtmuseum
Ein Häuschen war schöner wie das andere
Salzburger Freilichtmuseum
Ein Kräutergarten darf nicht fehlen
Besondere Attraktion, heute war Handwerkertag. Alte traditionelle Techniken wurden gezeigt, hier das Klöppeln.
Salzburger Freilichtmuseum
Ein Bauerngarten wie aus dem Bilderbuch.                            Der Meister beim Seife Kochen
Salzburger Freilichtmuseum   
Es war Sonntag und reger Besucherverkehr
Salzburger Freilichtmuseum
Knopfmacher....aus Geweihscheiben für Lederhosen         Spielzeugmacher
Salzburger Freilichtmuseum   
Es War interessant, aber auch erschreckend wie Armseelig die Leute hier früher gelebt haben. Die Fotos täuschen, denn so hell war es nicht im Inneren der Häuser.
Salzburger Freilichtmuseum
Im Salzburger Freilichtmuseum werden repräsentative oder typische Beispiele der bäuerlichen Bau- und Wohnkultur für die Nachwelt erhalten. Über 60 Gebäude konnten wir besichtigen.
Salzburger Freilichtmuseum
Die Brunnenbauerkapelle aus dem Jahr 1899 ist komplett aus Holz.
Das Sillbauernhaus aus dem Marmorort Adnet verkörpert den Typ des Tennengauer Einhofes, bei dem der Stall direkt an den Wohntrakt schließt.
In der Stickerei haben wir gesehen wie Frauen Fahnen herstellten. Rechts eine fertige Fahne.
Salzburger Freilichtmuseum   
Jo auch Ziegen gehören zum Freilichtmuseum. Hier war alles perfekt.
Wie im richtigen Leben, besaß jeder Hof eine Wasserquelle, was unserem Josef bei der Hitze glücklich machte. Auch wir tranken von dem sauberen Wasser.
Salzburger Freilichtmuseum
Der Zimmermann zeigte uns wie mit nur einem Beil aus einem Baumstamm ein viereckiger Holzbalken gefertigt wurde.
Neumann Haus aus dem Jahre 1566. Dieses war das erste Bauerhaus, welches für ein zukünftiges Freilichtmuseum bereits 1969 abgetragen wurde.
Neumann Haus
Der Abraham aus dem Jahr 1702 stellt einen sehr breiten, typischen Lungauer Einhof mit Steildach dar. Bei jedem Hof war eine andere Zaunform zu sehen.
Abraham
Der Hauserlstadel aus dem Jahr 1442 ist das älteste Gebäude im Salzburger Freilichtmuseum. Sie ist ein typisches Beispiel einer mittelalterlichen Stallscheune, die im Lungau "Stadel" genannt, zu dem Hauserlgut gehörte. Der Name "Hauserl" hat nichts mit einem kleinen Haus zu tun, sondern mit dem Vornamen Balthasar, im Volksmund "Hauser".
Lungau Stadel
Liesermühle aus dem Jahr 1847
Liesermühle   
Die Fotos hier können unsere Begeisterung für das Salzburger Freilichtmuseum nicht wieder geben. Dieser ist einer der Orte, den wir gerne noch einmal wieder sehen würden. Eintritt mussten wir Dank Salzburger Land Card nicht löhnen. Einen Besuch können wir nur empfehlen.
Der Krallerhof aus dem Jahr 1658 ist ein großer Mitterpinzgauer Einhof und der größte Hof im Salzburger Freilichtmuseum.
Krallerhof
» mehr Fotos vom Salzburger Freilichtmuseum gibt es hier «