Niedersachsen und Schleswig-Holstein Pfingsten 2015
25.05.2015 - 4.Tag Nord Ostsee Kanal Fähre Ostermoor |
Auch heute konnten wir nicht die
Finger vom NOK lassen. Wir versuchten erst unser Glück
an Mole 4, aber erkannten schnell, dass hier tote Hose
war. |
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Ampel auf Rot und kein Schiff auf
Reede. Da lohnt das Warten nicht. Ja man(n) kennt sich
inzwischen aus. |
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Wir nahmen die Fähre nach Ostermoor
und suchten uns dort ein lauschiges Plätzchen, denn kurz
danach begann die Show. Bin mal gespannt, wie viele
Schiffe in der Schleuse waren.
Foto - Frachter NEMUNA Richtung Kiel |
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Die 107m lange PAULA VINDÖ, ein
Frachter einer Reederei aus Heide. |
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Der Tanker AZURYTH auf den Weg in
seine polnische Heimat. |
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Vierter und letzter war der
türkische Tanker BESIKTAS SCOTLAND. Das heißt die
Schleusenkammer war komplett voll und jetzt kann erst
mal nix mehr aus der Richtung kommen. |
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Der lütte Schiet hier düste zum
Bitumenwerk von Total, wo gerade der Frachter CATHY JO
anlegen wollte. Keine Ahnung was die darstellen, aber
sie kurvten um den anlegenden Kahn. |
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Blick auf ein modernes Rettungsboot.
Damit kann man nicht untergehen, weil die absolut dicht
sind. |
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Ich habe ja schon viel erlebt, aber
noch niemanden, der mich aufgefordert hat ihn zu
knipsen. Der nette Winker ermunterte mich regelrecht
dazu ihn zu fotografieren. Ich wink mal hier freundlich
zurück. |
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Was ein Verkehr auf dem NOK. |
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Das ist der schwedische
Stückgutfrachter REYMAR. |
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Übrigens, der von 1887-95 gebaute
Nord-Ostsee-Kanal ist 99km lang, 11m tief und zwischen
100 und 160m breit. Letzteres hängt mit dem
unterschiedlichen Stand des Ausbaus des Kanals zusammen.
Etwa 30000-40000 Schiffe nutzen Jährlich den Kanal. |
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Gegenüber im Ölhafen von Brunsbüttel
lag der Tanker MISSISSIPPI STAR. Vom Ölhafen führt eine
32km lange Pipeline zur Raffinerie Heide. |
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Dann war plötzlich Ruhe auf dem
Kanal. Kein Schiff, kein Paddelboot, alle weg. Ich
schmiss den Laptop an und ging online. Auf der Webseite
von
www.marinetraffic.com checkten wir die Lage. Auf
dieser Seite kann man live verfolgen, wo sich welches
Schiff befindet und vor allem wo es hin will. Jo da kam
in den nächsten beiden Stunden nix mehr. Für uns hieß es
hier Tschüss zu sagen und ab Richtung Heimat zu fahren. Schade, aber
irgendwann ist jede Party zu Ende. |
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Kaum einen Kilometer hinterm Kanal
entdeckten wir noch diese idyllische Szene. Saftig grüne
Wiesen und dahinter die Yara Brunsbüttel GmbH. |
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Das stank da pervers. Keine Ahnung,
ob es die Chemiebude oder die Dönertierfurze waren. Ich
meinte zu Martina, wenn sie sich mal was aus Schafwolle
kauft und das stinkt, kommt das garantiert von hier. |
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