Niedersachsen und Schleswig-Holstein Pfingsten 2015
23.05.2015 - 2.Tag Büsum |
Am Nachmittag wollten wir uns in den
Trubel Büsums stürzen. Auf dem Weg nach Büsum mussten
wir am Doseweg vorbei. Ich zu Martina: "Tupperparty -
weißt was´ne Tupperparty ist? Da gucken sich die Mädels
ihre Dosen an".
Ich Sau? Nöö, Eber!
Auf Büsums Straßen war am Samstagnachmittag viel los,
aber Parkplatz war kein Problem.
Foto - Büsum nahe Hafen |
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Wir gingen paar Schritte auf der
Einkaufsmeile. Muttchen guckte in den einen oder anderen
Klamottenladen, fand aber nix. Im Hafen verkauften
Fischer fangfrische Krabben. Martina ist die sehr gerne,
aber Krabben pulen ist nicht ihr Ding. Ich preiste ihr
die mehrmalig ohne Erfolg an. Dann eben nicht. |
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Wir holten uns ein leckeres Softeis
zu einem normalen Preis. Jo so was muss man ja
neuerdings erwähnen, weil manche Händler zocken bei Eis
richtig ab. Wir suchten uns ein Plätzchen im Hafen und
genossen das maritime Flair. |
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Der Leuchtturm Büsum, Baujahr
1912/13 ist noch heute in Betrieb und weist den Schiffen
den richtigen Weg. |
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Auf einer Bühne am Deich war
Samstagnachmittagstanz. Dort liefen die üblichen
deutschen Schlager zur Belustigung der Massen. Ganz
hinten erkannten wir das 85 Meter hohe Hochhaus von
Büsum, über dessen Baustil sich die Geister scheiden.
Muss man an die Küste so einen Klotz stellen? Ganz
ehrlich? Mir ist das wurscht. Mir fallen spontan aber
noch andere Fragen ein. Muss man den Strand so mit Beton
und Schotter "verschönern"? Und ganz wichtig, wer zahlt
mir Schmerzensgeld, weil ich Ohrenbluten von der Oma/Opa
Musik bekommen habe?
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Wie bei den Soldaten, alles in Reih
und Glied. |
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Unsere Freunde, die wir am nächsten
Tag trafen, meinten dass Büsum eher etwas für ältere
Leute ist. Och mir hat´s gefallen bin ja auch schon ein
alter Leut. Aber täglich muss ich das nicht haben. Wir
werden sicher einmal wieder kommen...auf ein Softeis und
vielleicht dann ein paar Krabben. Ich selbst mag
letztere gar nicht. Alles fischiger Kram bäh. |
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