Tour durch den Nordwesten der USA Sommer 2012
09.07.2012 - 12.Tag Fort Nisqually Living History Museum |
Unser nächstes Ziel, das Fort Nisqually Living History Museum,
liegt auch im Point Defiance Park, nur 700 Meter hinterm
Rosengarten. Auf das Fort bin ich erst gestern Abend im
Motel gestoßen, als ich in Google Earth nachschaute, was
wir heute Dummes anstellen könnten. Alter Scheiß ist
immer gut, also hin da. |
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Hier mussten wir 6,50$ Eintritt pro
Person zahlen. Die Tante an der Kasse war neugierig,
soll heißen, wir mussten mal wieder fast alles über uns
erzählen. Sie meinte noch, Deutsche verirren sich hier
weniger her. |
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Fort Nisqually nennt sich ja Living
History Museum, also lebendiges Museum. Die
"Museumswärter" sind gekleidet wie die Siedler, die hier
ab der 2.Hälfte des 19.Jahrhunderts lebten. Sie kochen,
backen und werkeln wie vor 150 Jahren. |
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Aus diesen Baumstämmen, werden nur
mit Äxten und Handsägen, dicke Balken und Bretter
gemacht. |
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Fort Nisqually wurde 1833 errichtet
und war der europäische Handelsposten hier in der Nähe.
Zehn Jahre später zog das Fort noch einmal wegen
Platzmangel um. Der neue Platz, in nur einer Meile
Entfernung, lag auch günstiger am Frischwasser und Wald.
Letzteres war günstiger für die Versorgung des Forts mit
Brenn- und Bauholz. |
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Martina glückte dieses Foto mit
ihrem nagelneuen Objektiv. Sie hatte vorher das 17-55
2.8 IS USM von Canon drauf, was aber bei Tageslicht
schwer zu handhaben ist und zu Überbelichtung neigt. In
der Glotze sah sie die Reklame vom neuen Tamron AF
18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD. Nun bin ich ja gar kein
Freund von den Super Zooms, aber so konnte es auch nicht
weiter gehen. Ich das Ding bestellt und getestet und
muss zugeben, gar nicht mal so schlecht. Klar ist es
nicht sehr lichtstark, aber für meine Liebste war es
eine gute Lösung. Vor allem war es schneller als ich
erst dachte. |
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Kinder und Jugendliche verbringen
hier ganze Tage, auch gekleidet wie anno dunnemals,
lernen das Leben ihrer Vorfahren kennen und bereiten
ihre Speisen selbst zu. |
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Der gute Mann führte unter anderem
vor, wie man früher mit einem Feuerstahl und Zunder
Feuer machte. |
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Nur zwei Gebäude des Fort Nisqually
sind noch im Original vorhanden. Die anderen wurde im
Jahr 1930, bei der Restauration des Forts wieder
aufgebaut. |
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Fort Nisqually Living History Museum...wie
der Name schon sagt, lebendiges Museum. |
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Uns hat das Fort Nisqually Living History Museum
sehr gut gefallen. Fahrt hin und schaut es euch selbst
mal an, ist wirklich interessant. Foto - der kleine Kerl
bettelte außerhalb des Forts um Futterspenden |
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Wir sind im Point Defiance Park noch
den "Five Mile Drive" gefahren, der so was wie ´ne
Scenic Road sein soll, aber das Ding kann man sich
klemmen.
Für die Nacht hatten wir ein Zimmer im
Super 8 Lacey,
nahe Olympia für 55,47€ reserviert. Abendbrot gab es bei
Izzy´s, danach Shopping und Wäsche waschen. Ich sag mal
gute Nacht. |
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