Tour durch den Nordwesten der USA Sommer 2012
29.06.2012 - 2.Tag Jelly Belly |
Von San Francisco fuhren wir gleich
zum
Travelodge Fairfield, wo wir ein Zimmer für 42,59€
reserviert hatten. Wir luden kurz das Gepäck aus,
wunderten uns etwas über die eigenartige Bude...jo das
Zimmer lag in der ersten Etage, wie auch das eine Queen
Bett. Das
Zweite stand im Spitzdach, noch eine Treppe höher.
Das Zimmer war sauber, aber empfehlen können wir die
Zweitbettzimmer nicht wirklich, weil sehr eng. Man hat
dort nicht mal
einen Tisch.
Vom Motel ging es zu Jelly Belly, wo wir eine Fabriktour
mitmachen wollten. Man war der Parkplatz voll.
Scheiß Touristen, was wollen die alle hier!? |
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Drinnen standen die Leute an der
Schlange. Wir kamen hier gegen 15.00 Uhr an. Ich dachte
ernsthaft, dass kurz vor Feierabend, das gemeine Volk
schon wieder weg ist. Nöö nix da, die wollten alle
Gummibohnen haben. |
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Das ging dann doch schneller wie
gedacht. Wir bekamen alle einen Papierhut, den man
tragen musste. Ich frag mich heute noch, was der Käse
sollte, denn wir Besucher haben die Fabrik nur durch
Glasscheiben gesehen.
Überall in der Firma baumeln an Wänden Bilder aus Jelly
Beans, wie das hier Ronald Reagan, der wohl süchtig nach
den Jelly Beans war. Hmmm kann ich gar nicht verstehen.
Ok wir haben die auch noch nie zuvor gegessen. |
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Das bekannteste Produkt der Firma
Jelly Belly sind natürlich die Jelly Beans. Die Bohnen
waren aber keine Idee von Jelly Belly. Nöö ein Händler
für Süßwaren kam auf diese geniale Idee und wand sich
damit an Jelly Belly. Diese stellten dann 1976 die
ersten Jelly Beans her. Die Bohnen schmecken natürlich.
Der Geschmack steckt in der polierten Zuckerglasur und
in der Gummimasse. Es gibt Bohnen, bei denen man zuerst
einen Geschmack wahrnimmt und kurze Zeit später einen
ganz anderen wie z. Bsp. Sizzling Cinnamon. Diese
schmecken zuerst kräftig nach Zimt und paar Sekunden
später kommt ein leicht scharfer Geschmack nach
Senfpulver oder Chilli durch. Nein das schmeckt nicht
ekelig. Die Schärfe kommt nur auf der Zunge und hält
nicht lange an. Daher tippe ich auch eher auf Senf, da
Senfschärfe nicht lange anhält. |
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Hier in den Trommeln werden die
Bohnen poliert. |
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Wenn die nicht so teuer wären und
nicht schon Lebensmittelschwanger..... |
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Die Arbeiter sehen natürlich auch
uns Besucher. Ich stell mir das nicht so lustig vor, den
ganzen Tag begafft zu werden. Ich denke sie bekommen ein
angemessenes monatliches Schmerzensgeld (Lohn) um das
leichter zu ertragen. Foto - Die Bohnen auf dem Band
landen hinten in der Trommel und werden dort vermischt |
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Hier die Verpackungsmaschine der
Jelly Bean Mischung |
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Die Tour war toll, können wir nur
weiter empfehlen. Danach gingen wir shoppen. Im Shop
kann man kostenlos Jelly Beans probieren. Wir haben die
da zum ersten Mal gegessen und waren begeistert. Wir
schlugen natürlich zu. Im Auto hatten wir die in einer
Plastikdose. Wir nannten die Bohnen während unserer
Reise "Medizin". Da kam dann schon mal der Spruch:
"Haben wir heute unsere Medizin schon genommen".
Die Tour bei Jelly Belly ist kostenlos. Die müsst ihr
unbedingt mitmachen. Ist lustig, aber denkt an all die
Touristen, die da rumlungern. |
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Eigentlich wollten wir nach Jelly
Belly noch zu Budweiser, aber dafür war es schon zu
spät. Wir sahen das nicht so tragisch, da wir Budweiser
schon in Florida besichtigt haben.
Abendessen gab es bei Home Town Buffet. Danach das
abendliche Shoppingritual und dann in das komische
Travelodge Fairfield. So ich sag mal Gute Nacht.
Foto - Ich bin der schönste Mann in unserer
Mietskaserne, alle Frauen haben mich so gerne... |
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