Tour durch Kalifornien USA Herbst 2010
21.10.2010 - 6.Tag Pismo State Beach |
So langsam machten wir uns Gedanken, wo wir
die nächste Nacht schlafen würden. Wir dachten Pismo Beach, durch
das wir gerade fuhren, wäre gut geeignet. Aber irgend wie sahen wir
dort kein Motel/Hotel nach unserem Geschmack. Wir merkten aber,
dass wir ganz in der Nähe vom Meer sind, also fuhren wir erst
einmal dahin. |
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Häää...plötzlich kam da eine Paybude. Wir
hatten keine Ahnung wofür wir hier zahlen sollten. Ich sagte dem
Männekin in der Hütte, dass wir nur mal gucken wollen. Der
sagte, dass wir 50 Meter weiter parken sollen und uns dort satt
gucken könnten. Eh wir haben da nicht mal gehalten, sondern sind
sofort umgedreht, denn beim fahren sahen wir schon was da unten
am Strand abging. Der Kerl in der Paybude grinste. Er hatte es wohl
schon geahnt. Wir löhnten die 5 $ und fuhren mit dem Auto an den
Strand. Normal kostet es hier 10 $, aber weil es schon so spät
war, nahm er nur die Hälfte.
Das Licht am Strand war äußerst eigenartig. Über uns hing der
Küstennebel. aber nicht weit draußen auf dem Meer schien die
Sonne. Wir beschlossen hier den Sonnenuntergang zu lauschen,
denn die Sonne würde sich am Horizont noch auf jeden Fall
zeigen, wenn sie unter dem Küstennebel sinkt. |
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Was ein Spaß, das war so funny. Ihr hättet
mein breites Grinsen sehen müssen. Wir sind noch nie zuvor mit
dem Auto auf einem Strand gefahren. Der Sand war so fest, dass
man da kein Allrad brauchte. Selbst mit einem PKW war der zum
größten Teil befahrbar. |
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Wir tauschten dann die Plätze und ich ließ
Martina fahren...das zweite Mal in ihrem Leben.
Foto - ja tatsächlich, es schien die Sonne. Die
Fensterscheiben der Häuser von Shell Beach leuchteten in
leichtem rot. |
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Ich spielte mit den Kameras, während Martina
Sanddollars suchte, die es hier in Massen gab und vor allem in
vielen Farben. So hatten wir unser Tun und vergaßen alles um uns
rum. Unser Auto hatten wir direkt am Wasser geparkt. Scheinbar
kam die Flut, denn das Wasser spülte schon zwischen den Felgen
der Räder. Ich befürchtete dass die Karre etwas einsinken würde,
aber denkste, die stand wie ne Eins.
Wir waren glücklich über den wunder schönen Sonnenuntergang. Der
Pismo State Beach war echt Klasse. Einen Nachteil hatte der
Besuch, unser Auto klebte von der salzigen Gischt und die
Scheiben waren mächtig verschmiert. Einmal Hochdruckreiniger
rüber und gut war´s. |
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Da wir hier kein Motel fanden, fuhren wir
nach Santa Maria, das laut Atlas eine kleine Stadt sein soll.
Hier fuhren wir zum
Travelodge Santa Maria wo wir ein Zimmer für 64,91 € nahmen.
Dieses Motel war eines der besten, in dem wir bisher in den USA
geschlafen haben und dabei war der Preis völlig normal und nicht
teuer.
Abendessen gab es bei Hometown Buffet, danach ging es ohne zu
shoppen in die Koje, denn wir waren fertig vom langen aber
schönen Tag. Na denn gute Nacht.
Hier ein Film vom Pismo State Beach. Ich empfehle Ton an...nöö
nicht wegen der Lala
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