Hongkong und Macao im März 2014
03.03.1014 - 4.Tag Hongkong
und Macao |
Heute sollte ein besonderer Tag sein und nein das
Wetter war nicht besser, ganz im Gegenteil es ist auch
sehr frisch geworden. Heute besuchten wir den „Big
Buddha“ auf Lantau Island.
Dafür hatten wir uns extra Tickets von zu Hause aus
gebucht, um die langen Warteschlangen zu umgehen.
Warteschlangen gab es bei diesem Wetter natürlich keine,
aber nun gut. Wir fuhren mit der MTR zur Tung Chung
Station. |
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Dort fuhren wir mit Seilbahn „Ngong Ping 360“
über unberührte Berglandschaft, vorbei am Flughafen zum
Buddha. |
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Die Fahrt dauerte ca. 25 Minuten und
hat eine Länge von 5,7 km, der Nebel war zum Teil so
dicht, dass man die vorherige Gondel nicht mehr sah. Der
Aufstieg zum Buddha war nicht wirklich schwer. Der
sogenannte „Tian Tan Buddha“ ist eine bronzene
Buddha-Statue und ist die weltgrößte freistehende Buddha
Statue in sitzender Haltung. Die Figur selbst ist 34
Meter hoch und wiegt 250 Tonnen. Dabei haben seine Hände
die folgende Bedeutung: Die rechte Hand ist erhoben als
Zeichen der Zurückweisung des Leidens, die linke Hand
ruht im Schoß in einer Geste des Gebens. |
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Überall gab es Restaurants
(Starbucks natürlich nicht zu vergessen) und
Souvenirshops, wo wir endlich Postkarten kauften. |
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Leider hatten wir nicht so viel
Zeit. |
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Wir fuhren zurück mit der
MTR zur Hongkong Station, um dort am Hafen nach Macao
rüber zu setzen. Wir kauften ein Ticket mit der Turbojet
für 160 HK $ p. P. und innerhalb einer Stunde ist man
drüben. Bis 1999 war Macao eine portugiesische Kolonie.
Macao wird auch Monte Carlo oder Las Vegas des Ostens
genannt. So stach das Grand Lisboa mit seinem großen
bunten Lichtern besonders hervor. |
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Nach der Einreise mit
einer Passkontrolle fuhren wir zum Macao Tower. |
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Der Eintritt kostete 150
Pataca p.P. (ungefähr gleich mit dem Hongkong Dollar).
Die Fahrt mit dem Lift in den 58. Stock dauerte keine
Minute. Der Macao Tower hat eine Höhe von 338 m und von
der Aussichtsplattform hat man an klaren Tagen bestimmt
einen super Blick. Wir hatten den Tag leider eine nicht
so gute Sicht.
Plötzlich sahen wir, wie
jemand einen Sky Jump machte. 3 Etagen weiter höher gab
es die Möglichkeit dafür und Menschenmassen feuerten
Familienangehörige oder Fremde an, die gerade dabei
waren, sich auf einen Sprung vorzubereiteten.
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Wir verließen den Macao Tower, um
die Altstadt Macaos und natürlich die Ruinen von Sao
Paulo zu sehen. Hier war der Gegensatz von Alt und Neu
so enorm, dass man nahezu einen kleinen Kulturschock
bekam. Wir liefen noch durch viele Gassen und Märkte und
ließen das alte portugiesische Flair auf uns einwirken. |
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Gegen 21 Uhr verließen wir wieder
Macao und fuhren mit dem Turbojet zurück nach Hongkong.
Gegen 23 Uhr waren wir zurück und fielen glücklich ins
Bett. |
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Fotos und Texte
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