Afrika allein, zu dritt in Namibia 2009
05.11.2009 - 5.Tag Etosha Nationalpark |
Auch heute sind wir nach dem
wiederum sehr guten Frühstück wieder im Etosha NP
unterwegs und sehen wieder mal viele Tiere an den
einzelnen Wasserlöchern. Die Fotos entstanden alle aus
dem Autofenster heraus, denn aussteigen darf man hier im
Nationalpark nicht. |
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So trocknen die Marabus ihr Gefieder. |
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Auch einen Elefant sehen wir wieder.
Er steht einsam in einem Schlammloch an einem
künstlichen Wasserloch. Er bewegt sich gar nicht und wir
denken schon, er ist aus Plastik und nur dort für die
Touristen platziert
Aber plötzlich
hebt er doch mal ein Bein und stellt es nach vorne aus,
halt bequem
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Der Elefant lässt sich von den
anderen Tieren am Wasserloch überhaupt nicht stören, er
beansprucht das Schlammloch für lange Zeit für sich
allein. Wir haben ihn lange beobachtet und er stand auch
noch genauso da, als wir weiterfuhren.
Am Nachmittag machten wir uns langsam auf in unsere
nächste Lodge – Naua Naua Lodge. Diese liegt südlich des
Etosha. Der Weg von der geteerten Straße zur Lodge
hinter dem Lodge-Gate ist echt abenteuerlich. 10 km
durch die Wildnis auf sehr grobem Schotter. Schneller
als 40 km/h konnte man nicht fahren, wenn man nicht
abfliegen wollte
Hat aber
irgendwie Spaß gemacht
Die Lodge selbst ist sehr schön. Wir haben einen
Bungalow für uns mit 2 Schlafräumen, jeder davon mit
eigenem Bad. Die Schlafräume sind verbunden durch ein
gemeinsames „Wohnzimmer“, von wo aus man auf die
Terrasse gelangt.
Foto - mein Schlafzimmer und mein Bad |
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Foto - Das Wohnzimmer, hinten die
Tür führt ins Schlafzimmer mit Bad von Moni und Reinhard
und ich habe aus meinem Schlafzimmer fotografiert, links
geht´s auf die Terrasse |
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Die Besitzer der Lodge sind dt.
Auswanderer, die noch 2 weitere Farmen in Namibia
zusammen mit einem Südafrikaner besitzen. Es geht hier
sehr familiär zu, die beiden essen auch immer zusammen
mit den Gästen und man kann sich gut mit ihnen
unterhalten über das Leben in Namibia. Am späten
Nachmittag fahren wir mit noch anderen Gästen und der
Besitzerin zu einer Gepardenfütterung. Auf dieser Farm
gibt es 4 Geparden, die auf einem 6 ha großen Gelände
leben und jeden Abend werden sie von den Farmern
gefüttert. Einmal in der Woche allerdings gibt es einen
Diättag. Wir fahren also in das Gepardengehege,
platzieren uns in der Nähe des Futterplatzes |
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und ein Mitarbeiter lässt die Tiere
aus ihrem Verschlag los. In diesem finden sie sich jeden
Abend ein und werden erst mal eingeschlossen, damit die
Gäste gefahrlos reinfahren können. Wir stehen ca. 3-5 m
von dem Baumstamm mit den Fleischstücken entfernt. Die
Lodgebesitzerin hat zur Abwehr lediglich einen Holzstab
mit. Sie erklärt uns, dass Geparde uns nichts tun würden
und wenn sie´s versuchen, würde dieser Stab sie durchaus
davon abhalten können. Geparde sind wohl nicht in der
Lage, große Knochen durchzubeißen, sie fressen nur
reines Fleisch.
Ich glaube das einfach mal
Die Tiere kommen wie der geölte Blitz auf uns zu gerannt
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ist schon ein komisches Gefühl, wenn
man da einfach so rumsteht, ohne Zaun o.ä.
Die Tiere interessieren sich aber nur für ihr Futter und
stürzen sich staubaufwirbelnd darauf |
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Jeder hat sein „eigenes Stück“ |
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Nach einer Weile haben 2 der
Geparden sich ihren Fleischbrocken losgerissen und
verziehen sich damit ins Gras |
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Nachdem wir ausgiebig die Tiere
bewundert haben, fahren wir gemeinsam auf den Sundowner
Hill, wo wir lecker selbstgemachtes Biltong bekommen und
Sekt.
Biltong ist so was ähnliches wie Beef Jerkey (also
luftgetrocknetes Fleisch), nur dass es aus Wildfleisch
gemacht wird. Hier in dem Fall war es Kudufilet. Dabei
geniessen wir den Sonnenuntergang, der dieses Mal
allerdings nicht so spektakulär ist . |
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Nachdem die Sonne weg ist, fahren
wir wieder zurück zur Lodge und machen uns fertig fürs
Abendessen. Dieses ist mal wieder ist sehr gut, wieder
mal viel Fleisch
Zurück in meinem Schlafzimmer sehen ich noch einen
Untermieter, der sich bei mir eingeschlichen hat. Gut
so, der kann die Mücken fressen
Nachdem die Bilder übertragen sind,
endet dieser schöne Tag auch wieder relativ früh. |
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Fotos und Texte
dieser Seite © Ilka Sturm |
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