CAORWAORCA - Nordwesten USA 2014
02.06.2014 - 17.Tag von Gresham nach Prineville Part 1 |
Zu unserem heutigen Tag las ich in
etlichen Nordwest Reiseberichten, dass es unmöglich sei
alle 3 Units des John Day Fossil Beds National Monument
an einem Tag zu besichtigen, zu weit auseinander,
Übernachtungsmöglichkeiten zu weit weg und was weiß ich
nicht alles für Argumente und ober wichtiges Gelabere
dagegen. Sicherlich, ein sehr langer Tag würde es schon
werden - aber nicht unmöglich. We did it!
Aber jetzt geht's endlich weiter!
Heute standen wir etwas früher auf, wir waren die ersten
beim Frühstück, auschecken, Sachen ins Auto, getankt
hatten wir gestern schon, noch einen O-Saft to go or
drive und los!
Wir verließen Gresham über den Hwy 26, die Ortsnamen
hier waren ja lustig: Sandy, Zig Zag und Rhododendron.
Kurz darauf hatten wir den Mount Hood vor Augen, kein
Wunder war ja auch der Mt. Hood Scenic Byway. |
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Die Timberline Lodge ließen wir
links liegen, die hatte jetzt eh noch nicht auf und
Stefan König ist auch nicht gerade unser Lieblingsautor.
Dafür war wenigstens die Sonne am „Shining“
Shining (1980) Wikipedia, also schnell weiter. |
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Auf den kleinen, einsamen Highways
durch endlose Wälder die jetzt kamen und außer uns
niemand sonst fuhr, fuhren wir ständig am Limit wie
Harald der Henker um Zeit zu gewinnen.
Einen kurzen Stopp an der Smock Prairie School. |
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Dann waren wir auch schon im Tygh
Valley, einem wunderschönen, fruchtbaren Tal, was
gleichzeitig der Name des Tals als auch des Ortes war. |
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Wobei der Ort schon sehr verlassen
aussah, außer einer Tankstelle mit Shop gab es so viel
hier nicht, das Schulgebäude und viele Häuser sahen aus
als ob sie schon lange nicht mehr genutzt wurden. |
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Unser erstes Zwischenziel heute war
der White River Falls State Park. |
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Vom Hundegekläff der vierbeinigen
Campground Wächter ließen wir uns nicht stören,
allerdings bemerkte ich nach dem kurzen Fußweg vom
Parkplatz zu den Falls, dass ich meinen Graufilter im
Auto vergessen hatte. Also gibt es von den White River
Falls diesmal keine Schleimwasser Bilder |
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Kurze Zeit später legten wir einen
Stopp an den Sherars Falls am Deschutes River ein. |
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Wir unterhielten uns mit einem der
Angler, der hier sein Glück versuchte. Er hatte schon
einen kapitalen Brocken in seinem Eimer. Es wären die
Deschutes Trouts, die etwas größer und bräunlicher als
uns bekannte Forellen waren. Wir sahen diese auch
stromaufwärts, die „Lachstreppe“ hoch hüpfen. Anhand der
vielen Angler Podeste muss es hier ja einiges an Fischen
geben! |
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Über die Sherars Bridge fuhren wir
dann über den Sherars Bridge Hwy 216 ... |
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... und den Sherman Hwy 97 nach
Shaniko/ OR. |
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Die Fahrt auf der Hochebene war mit
Ausnahme einiger Stellen eher langweilig, es gab nur
Steppe und Felder zu sehen. |
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Deshalb kam uns die schöne, alte (Semi)
Ghosttown Shaniko/ OR als Abwechslung am späten
Vormittag ganz gelegen. Wir hatten ja schließlich in
diesem Urlaub bis jetzt kaum altes Gerödel gesehen. |
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Der Hwy 218 von Shaniko über
Antelope nach Clarno war schon eher was fürs Auge. Die
Straße wurde kurviger, abwechslungsreicher und führte
durch hügeliges Land. Je näher wir dem John Day River
kamen, um so mehr färbte sich das Gras von gelb ins
grün. Dazu der blaue Schäfchenwolken Himmel - einfach
ein geiler Tag! |
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Fotos und Texte
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