Tour durch Florida USA im Februar 2016
13.02.2016 - 15.Tag Flug Miami via London nach Hamburg |
Auf dem Weg vom Fairchild Garden zu
Alamo hielt ich noch einmal kurz vor der Autovermietung
an. Ich wechselte noch fix mein T-Shirt und verpackte in
Ruhe die letzte Technik und was sonst noch so von uns im
Auto lag. Bei Alamo ging dann alles sehr schnell. Bei
unserem Nissan Rogue gab es nix zu beanstanden. Der
Miami Mover brachte uns dann zum Flughafen.
Beim Gepäckabwiegen meckerte 'ne Tante über das Gewicht
des einen oder anderen Stückes und am Ende über die
Anzahl. Wir waren mit zwei halbvollen angereist und
jetzt ging's mit fünf prallen Taschen und Koffer zurück.
Sie sagte ich müsse fürs Übergepäck zahlen und ich soll
das Gewicht gleichmäßiger verteilen. Ist die doof? Die
hatte doch mein Ticket. Ich ihr gesagt, dass wir
Business Gäste sind. Da kam ein Sorry, sie zerriss einen
Zettel auf dem sie alle angeblichen Mengel notiert hatte
und gut war's.
Bei der Sicherheit gab es eine gratis Kontrolle, weshalb
der halbe Flughafen da anstand. Nee ging aber schnell.
Nach einer halben Stunde waren wir durch. |
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Pünktlich begann das Boarden. Dank
unseres Meilenupgrades in die Business Class durften wir
als erste mit an Board. Oh meine Kleine war so happy.
Ich erklärte ihr fix das Nötigste und machte es mir dann
gemütlich. Ja genau Beine hoch Amerika. |
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Eine Tante vom Service begrüßte uns
mit einem Gläschen Schampus. Ich wählte den Apfelsaft,
hab's nicht so mit teurer Brause. Dann kam die Tante
wieder um unsere Essenbestellung zu checken. Sie wollte
wissen,
ob es bei unseren Vorbestellungen bleibt. Nu klor. Ich
habe auch mitbekommen, dass wer nicht vorbestellt hatte,
Ente nicht wählen konnte. Wozu stand der Plunder dann in
der Speisekarte?
Foto - die Vorspeise war schon mal wieder vorzüglich |
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Plötzlich wurde es etwas unruhig in
der Business Class. Eine Mutti mit ihren drei Kindern
stiegen als letzte in den Flieger. Die große Tochter hatte
heute Geburtstag, weshalb ihr American Airlines ein
Upgrade geschenkt hat. Ui waren die aufgeregt. Ich
beobachtete die Vier die ganze Zeit. Der Jung war
scheinbar ganz entspannt, aber die Mädels und Mama kurz
vorm Hyperventilieren. Es war eine Freude zu sehen, wie
glücklich die waren. Mich erinnerte das an meine
Herbsttour, wie ich mit einem Dauergrinsen in der
Business zurück geflogen bin.
Pünktlich 19.15.Uhr startete der Flieger. Die Damen vom
Service begannen sofort damit uns zu verwöhnen.
Foto - ich hatte mir ja Ente rausgesucht, weil mich das
Rinderfilet beim letzten Mal nicht vom Hocker gehauen
hat. Meine Wahl war gut, denn die Ente war vorzüglich.
Das Fleisch war zart und es schmeckte auch richtig nach
Ente. Ich kann den Kram nur weiterempfehlen. |
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Martina hatte sich den Wildlachs
heraus gepickt und war auch begeistert von dem fischigen
Kram. Als Nachtisch wählten wir beide das Eis. Ich
kannte das schon und hatte es Martina empfohlen. Das
Zeug war köstlich.
Nach dem Essen haben wir geschlafen. Ich kann euch
wirklich nix weiter erzählen, wir haben dagelegen und
abgeruht. Eigentlich wollte ich das Schlusswort
schreiben, aber ich war zu faul. Nöö, ich schäme mich
nicht.
Foto - Wildlachs auf Reis |
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Kurz vor der Landung kam die böse
Stewardess und weckte uns. Auf Frühstück hatten wir
nicht wirklich Lust. Statt Rührei nahmen wir den
Früchteteller (Foto).
Jo dann ging die durch um die Kopfhörer einzukassieren.
In der Business hat man ja die Bose QuietComfort, einen
Vorgänger unseres Modell 25. Ich hörte immer noch Musik.
Jetzt wurde die Olle komisch. Die griff an meinen Kopf
und wollte mir die Kopfhörer abnehmen. Eh ich dachte ich
spinne und habe böse geguckt. Ich sagte ihr, dass das
meine wären und ich die vom Flieger gar nicht angetastet
hätte. Das war ihr dann peinlich.
Überpünktlich landeten wir in London. So'n Scheiß, jetzt
wo wir es schon mal gemütlich haben, hätte es ruhig
länger dauern können.
In London wechselten wir den Terminal, holten uns ein
Sandwich zu Mittag und warteten auf den Flieger nach
Hamburg. Auch der zweite Flug ging pünktlich. In Hamburg
landete ich bei Schneeregen in kurzer Hose. Das Gepäck
kam fix und der Zoll war zum Glück nicht besetzt. Draußen am
Ausgang stand Toni, der uns mit meinem Auto nach Hause
chauffierte. Zuhause warteten schon Laura und Liam.
Endlich konnten wir unseren Enkel wieder knuddeln. |
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