Tour durch Florida USA im Februar 2016
07.02.2016 - 9.Tag Baton Twirling Championships |
Am Nachmittag schlenderten wir über
das State Fair Geländes, als wir an einer der kleineren
Hallen das Hinweisschild zur Baton Twirling Championships
sehen. Baton Twirling...hmmm was'n das? Noch nie was von
gehört. Wir wie immer neugierig und da rein. |
|
|
In der Halle war es schon mal schön
warm. Draußen hatten wir heute lumpige 14°C. Wir fanden
einen Sitzplatz direkt vor einem der vier
Prüfungsplätze. |
|
|
Baton Twirling, ach das sind doch
die Mädels, die vor einer Marching Band den Takt
angeben. Ja ich lag mit meiner Vermutung schon nah dran,
nur dass das hier ein reiner Sport ist und die Damen nix
mit einer Band zu tun haben.
Die Mädchen waren wirklich gut. Klar gab es Unterschiede
in der Qualität der Vorführungen und natürlich landete
auch mal ein Baton auf dem Boden.
Hier bei diesem Wettbewerb hatten wir den Eindruck, dass
die Sportlerinnen das machen, weil es ihnen Spaß macht,
was bei den sehr jungen Cheerleadern oft nicht so zu
sein schien. |
|
|
Wie man sieht, fasst die Sportlerin
den Baton mit der rechten Hand nicht an. Das ist so
gewollt und eine Kunst das Dingens so am Körper zu
halten. Sie gehörte zu den Mädels mit zwei Batons, was
natürlich schwerer ist, als mit nur einem. |
|
|
Thema Fotos - ich kam mir hier schon
etwas komisch vor, die jungen Damen zu knipsen. Da sind
ja unsere Kameras im Gegensatz zu denen die hier sonst
zu sehen waren, doch etwas auffälliger. Ich sag mal so,
ich habe in Maßen Bilder gemacht, was niemanden gestört
hat.
Die Atmosphäre war hier besonders angenehm. Alles lief
sehr ruhig ab. Die Mädels waren sehr freundlich. Das
Licht war eher bescheiden, weshalb die Bildchen nicht
immer sehr scharf sind. Ach eines nervte dann doch. Der
Veranstalter ließ eine Endlosschleife mit Marschmusik
laufen. Wisst ihr, die ersten paar Minuten war das ja
noch lustig mit Umta Umta Tätärä, aber auf die Dauer...
Foto - hol das Stöckchen.
Jo wer mit zwei Batons "spielt" kann natürlich auch zwei
verlieren. |
|
|
Ja stimmt, sie ist nicht gerade ein
Hungerhaken, aber täuscht euch nicht in der jungen Dame.
Sie war die Beste, die wir hier sehen durften. Sie war
extrem beweglich und wirbelte ihren Baton gekonnt durch
die Luft. Ihre Konkurrentinnen und die aus den anderen
Altersklassen schauten ihr gebannt zu. Am Ende gab es
als Anerkennung ordentlich Beifall. |
|
|
So ihr Lieben, damit endet für uns
die Florida State Fair 2016. Schön war es wieder, trotz
der kühlen Temperaturen. Schade dass wir nicht jedes
Jahr hier her können, denn hier gibt es noch so viel zu
sehen. Während der Fair Tage fanden noch viele andere
Wettbewerbe statt, die wir gerne gesehen hätten. Na ja,
vielleicht klappt es ja noch mal mit uns und einer
Florida Reise.
Nach 10,5 Stunden Jubel, Trubel, Heiterkeit auf der
Florida State Fair hauten wir
ab und fuhren zum Hotel. Wir mussten...nein wir wollten
heute das Hotel wechseln. Für die nächsten drei Nächte
hatte ich schon vor einem Jahr im
Baymont Inn & Suites Tampa near Busch Gardens für 55,-$ die
Nacht reserviert. Für den Preis bekomm'ste hier heute nix
mehr, schon gar nicht im Baymont oder Wyngate. Es wäre dumm diese Nächte nicht zu
nutzen.
Unterwegs holten wir uns noch ein Hühnchen als
Abendbrot. Jo stimmt, wenn das so weiter geht mit
unserem Huhnverbrauch, fang ich am Ende noch an zu
gackern. Das Hotel war nicht das Neuste, aber unsere
Suite gut, groß und sauber. Wir würden immer wieder dort
nächtigen.
Tja Baden war definitiv vorbei. Im Zimmer lief die Heizung.
Es soll in den nächsten Tagen aber wieder wärmer werden.
Wir haben heute erstmalig die Glotze während dieser
Reise eingeschaltet und live den Super Bowl, Broncos gegen Carolina
geschaut. Das Spiel verstehen wir nicht und wer gewinnt
war uns total wurscht. Am Besten hat uns vom Super Bowl
die Halbzeit Show gefallen.
So nun ist wirklich alles gesagt. Seid ihr auch so müde?
Na dann husch husch ab ins Körbchen. Gute Nacht.
Foto - diese noch sehr junge Dame, war sehr eifrig. Sie
machte sich direkt neben uns warm. Nöö hab keinen Stock
an den Kopp bekommen, denn auch sie hatte es in ihrem
jungen Alter schon drauf. |
|
|
|
|