Tour durch Florida USA im Februar 2014
07.02.2014 - 7.Tag Cloisters of the Ancient Spanish
Monastery |
Vor vier Jahren waren wir schon
einmal im Cloisters of the Ancient Spanish
Monastery. Damals kamen wir zum Feierabend an und
bekamen eine Stunde um das Kloster zu besichtigen. Schon
damals war klar, dass wir wieder kommen würden, denn das
war so schön hier.
Heute passte das prima mit einem zweiten Besuch, da wir eh in der Nähe
waren. Auch hier wurden die Preise
für den Eintritt angepasst. Statt der damals 5,-$, waren
jetzt schon 8,-$ fällig. |
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Kaum im Kloster, liefen uns
halbnackte "Nonnen" über den Weg. Wow wenn das der
Alltag im Kloster ist, dann will ich auch ins Kloster.
Was ich ein Spanner? Nöö, mir gefiel die Palme hinten
rechts im Bild. Ich hatte noch ein zweites gezoomtes
Bild gemacht, aber das ist total verwackelt. Ich war
wohl etwas zittrig, keine Ahnung warum. Lag es an meinem
Alter oder war es die wunderschöne Pamela äääh Palme? |
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Die Geschichte des
Klosters ist kurios. Ich erzähl sie mal. Gebaut
wurde das Kloster von 1133-1144 in Spanien. Im Jahr 1925
kaufte William Randolph Hearst (jo der mit dem vielen
Geld) das Kloster, ließ es
Stein für Stein zurück bauen, in 11000 Kisten verpacken
und per Schiff in die USA bringen. Da in Sacramenia in
Spanien, da wo das Kloster her kam, die Maul- und
Klauenseuche ausbrach, kamen die Kisten in Quarantäne.
Man öffnete dann die Kisten und entnahm ihnen das Heu,
in das die Steine verpackt waren und verbrannte es aus
Angst, dass die Seuche auch in den USA ausbrechen
Könnte. Dann kam William Randolph Hearst in finanzielle
Schwierigkeiten und er konnte sein Vorhaben, das Kloster
wieder auf zubauen nicht fortsetzen. Die Steine wurden
in New York in einem Lagerhaus eingelagert. |
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Ein Jahr nach Hearst´s Tod, im Jahr
1952, kauften
Raymond Moss und William Edgemon die Steine und ließen
sie nach Miami bringen, wo sie eine kleine Gärtnerei
gekauft hatten. Auf deren Gelände wurde das Kloster
innerhalb von 19 Monaten wieder aufgebaut. Der
Wiederaufbau kostete noch einmal 1,5 Millionen
Dollar...in meinen Augen ein Schnäppchen.
Heute finanziert sich das Kloster vor allem durch
die Eintrittsgebühren und durch Vermietung als Kulisse für Hochzeitsfeiern. |
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In der kleinen Kapelle war es
dunkel. Von außen kam auch nur wenig Licht rein. Ja was
machen? So wird das nix mit paar Bildchen. Ganz einfach,
gleich links neben der Tür waren zwei Lichtschalter. Wie
man die bedient wusste ich.
Danach habe ich das Licht wieder ausgemacht.
Draußen vor der Tür warteten schon die Halbnackten, die
hier paar Fotos machen wollten. |
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Genau so etwas liebe ich. Ja im
Ernst, ich mag solche ollen Laubengänge, wo das Sonnenlicht
rein scheint. |
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Blick in den Innenhof des
Klostergemäuers. |
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Nee was war das schön hier. Mir
bleibt nix weiter, wie euch zu empfehlen, da selbst mal
vorbei zu schauen. |
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