Tour durch Florida USA Februar 2010
11.02.2010 - 6. Tag Miccosukee Indian Village |
Es war früher Nachmittag....ja was machen?
TomTom schlug das gleich nebenan liegende
Miccosukee Indian Village vor. Hmmm wir waren da schon im letzten Jahr, sind aber
nicht rein gegangen, weil unser Gefühl uns davon abhielt. Ich
kann nicht so richtig sagen woran es lag. Alles ist von außen
sehr sehr sauber und gepflegt. Das Visitor Center ist auch
wirklich Klasse. Mich störte, dass ich keine Infos über das
Museums Dorf hatte und man nichts von außen erahnen kann. Wir
fuhren dann doch hin und wollt erst einmal gucken. Auf dem
Parkplatz standen nur wenig Fahrzeuge.
Wir nutzen drinnen im
Visitor Center erst einmal den Geldautomaten, denn der Euro
stand ganz gut, aber die Zukunft des Euros sah nicht rosig aus
und wir wollten uns einen kleinen Dollarvorrat für den nächsten
Sommer anlegen. Jetzt die erste positive Überraschung, die
Miccosukee Indianer verlangen absolut keine Gebühren für ihren
ATM. Normal zahlt man immer ein bis drei Dollar für einmal Geld
holen. Wir haben gleich mehrmals Kohle geholt
Die nette Damen am Einlass verlangte 8$ Eintritt pro Person, ok
wir wagten es und zahlten. |
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Unser erster Eindruck Klasse. Gleich vorne
befinden sich mehrere Picknickhütten zur freien Verfügung. Unter
einer Hütte brannte ein Lagerfeuer, dass einen Grill beheizte.
Oh hätten wir das geahnt, wir hätten aber 100 prozentig
Rindersteaks in der Kühltasche. Alles war sehr gepflegt und
sauber. Unter einigen Hütten saßen ein paar Frauen und stellten
Indianerschmuck her, den man auch kaufen konnte. |
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Wir kamen dann zu einer kleinen Arena, wo
uns ein sehr netter Miccosukee begrüßte und uns sagte, dass
gleich seine Show beginnt. Viel los war wirklich nicht, außer
uns waren noch etwa zehn weitere Besucher hier. Er führte uns
eine kleine Show mit einem Alligator vor, die uns wirklich gut
gefiel. Er erzählte uns einiges über die Alligatoren und die
Miccosukee. In unseren Augen war er der geboren Entertainer und
ein angenehmer Zeitgenosse. |
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Auf Grund der für Florida kühlen
Temperaturen konnte er nicht seine komplette Show mit dem
Alligator vorführen. Hmmm wir hatten nichts vermisst. Als
Entschädigung konnten wir mal einen jungen lebenden Alligator in
die Hand nehmen. Ganz ehrlich, ich habe sofort hier geschrien,
denn ich wollte schon immer wissen, wie sich so ein Tier
anfasst. Heute kann ich es sagen, warm und weich. Wer schon mal
im Sommer eine Kröte in der Hand hatte, hat in etwa eine
Vorstellung davon. Ich hätte nicht gedacht, dass die so weich
sind. Der Miccosukee Indianer setzte uns nicht unter Druck. Wir
konnten den lang genug fest halten um Fotos zu machen. Ich hatte
das Tier fast 5 Minuten in der Hand. Während dessen erzählte er
uns weiter Interessantes über das Leben in den Everglades und
beantwortete Fragen von uns Gästen. |
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Martina nahm nach einer kurzen Überredung
auch ihre Chance war |
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Auf dem Gelände verteilt waren mehrere
Totempfähle aufgestellt, die mir persönlich sehr gefielen. |
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Auch ein kleiner Boardwalk und ein kleines
Museum gehören zum
Miccosukee Indian Village. Uns hat es hier
sehr gefallen. Wir können einen Besuch empfehlen. |
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