Tour durch den Westen der USA im August 2016
19.08.2016 -16.Tag New Belgium Brewing Company |
Das Gewitter war inzwischen weiter
gezogen. Trotzdem zogen wir es vor, lieber noch nicht
zurück auf die Interstate zu fahren. Nicht weit weg von
Budweiser befindet sich die New Belgium Brewing Company.
Von dem Laden hatten wir noch nie etwas gehört.
Oha diese Brauerei schien sehr beliebt zu sein, denn der
Parkplatz war brechend voll. Nur mit Mühe und Not fanden
wir noch einen Platz. |
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Von außen sah der Laden sehr stylish
aus. Dieses Gebilde aus Edelstahlrohren und Steinen
gefiel uns beiden. |
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Das Visitor Center sah wie eine ganz
normale Kneipe aus. Es war voll hier. Die Leute tranken
Bier und aßen paar Happen dazu. Draußen stand jemand am
Grill und sorgte für Nachschub. In diesem Bereich
mussten die Leute für alles zahlren.
Foto - auch drinnen hatten wir jede Menge zu gucken, wie
dieses Flasche (links) komplett aus alten Fotoapparaten. |
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Wir drängelten uns durch die Masse
in Richtung Tour. Da war gerade eine angefangen, der wir
einfach mal folgten. |
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Foto - Blick ins Labor. Shake it
Baby. |
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Die New Belgium Brewing Company
wurde erst 1991 gegründet und hat sich seit dem mächtig
gemausert. Sie ist heute auf Platz 8 der großen
Brauereien in den Staaten. Die Mitarbeiter der Brauerei
werden am Gewinn beteiligt. Es wird großen wert darauf
gelegt, dass die Belegschaft zufrieden ist, was sich
positiv auf die Motivation der Arbeiter und Angestellten
auswirkt. Auch in Sachen Umweltschutz wird vieles
geleistet, wie mit einer eigenen Biogasanlage,
Solaranlage usw.. Foto - Hier gab es Schwarzbier vom
Fass zur Probe. |
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Die New Belgium Brewing Company war
ganz anders, als alle anderen Brauereien, die wir bisher
in den Staaten besucht haben. Wir fühlten uns dort wohl.
Ja ist komisch das Gefühl. Es sah alles so heimisch aus
und trotzdem sehr modern. Wir haben vor allem jüngere
Besucher dort gesehen.
Also uns hat es gefallen. Sollten wir mal wieder in der
nähe sein, gucken wir wieder rein. |
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Nach all dem Männerkram...äääh ich
trinke gar kein Bier. Egal, jetzt war Martina an der
Reihe. Für fuhren auf der Interstate paar Kilometer
weiter nach Süden. Der Verkehr hatte sich in diesem
Bereich etwas beruhigt. Wir nahmen die Abfahrt Loveland,
wo wir zu den Outlets wollten, die direkt an der
Interstate liegen. |
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Natürlich mussten wir zu Oshkosh um
für den Lütten etwas zu kaufen. Ansonsten sagten uns die
Outlets in Loveland nicht so zu. Scheinbar ging das
nicht nur uns so, denn da war gar nix los. Wir guckten
noch bei Bose rein. Bose in den Staate kaufen lohnt
nicht. Das Zeug bekommt man in Deutschland preiswerter.
Von der Shoppingmeile fuhren wir direkt zum
Wingate by Wyndham Greenwood Village-Denver Tech.
Unser Navi schlug eine etwas länger Alternativroute vor,
da es in Denver paar mal gekracht hat und dort
Stoßstange an Stoßstange angesagt war.
Das Wingate war eine feine Adresse. Durch einen kleinen
Trick bekamen wir dort ein Zimmer für 54,19€ + 3000
Wyndham Points pro Nacht. Beim Check-in gab es einen
Beutel mit Getränken, Süßigkeiten und Knabberkram. Das
bekommt man ab einem gewissen Wyndham Status bei denen.
Ja ich war wer.
Abendbrot gab es auf dem
Zimmer, danach machte jeder seins. Der Tag war lang,
meine Erkältung nervte und daher ging es ins Bett. Gut
Nacht.
Gegen 21.30 Uhr, ja wir waren früh im Bett, plötzlich
Tumult im Nachbarzimmer. Oh was ein Geschrei von deren
beiden Kindern. Ich bullerte an deren Zimmertür und
brüllte Ruhe. Das beeindruckte die Null. Ich runter zur
Rezeption und mich beschwert. Aber da war'n die Brüder
ruhig. Gute Nacht. Und jetzt Ruhe. |
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