Tour durch den Westen der USA im Herbst 2018
02.10.2018 - 5.Tag Amarillo Botanical Gardens |
Auch nach der Cadillac Ranch hatte
ich keinen Bock auf Amarillo, nur der Botanische Garten
reizte mich. Ich erhoffte mir dort ein wenig Herbst
Feeling. Jo wir mögen Halloween und den Herbstschmuck.
Fotos - so sah das bei uns letzten Herbst aus. Die
Kürbisse entstammen alle aus Samen, die ich aus den USA
mitgebracht habe. Die Schnitzarbeiten hat unser Toni
gemacht. |
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Liam und Malte feiern auch
Halloween. |
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Nun aber zurück zum Amarillo
Botanical Gardens. Der Eintritt dort ist mit 5,-$ extrem
billig. Hoffentlich sieht der Garten nicht nur nach 5,-$
aus. Foto - Eingangsbereich |
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Im Schmetterlingsgarten waren
tatsächlich einige Vertreter der Gattung zu sehen. Oft
nennen irgendwelche Einrichtungen einen teil
"Schmetterlingsgarten" und am Ende gibt's da nix. |
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Im Amarillo Botanical Gardens gibt
es auch ein Tropenhaus. Die Hütte ist nicht sehr groß,
aber trotzdem sehr schön. Ungewöhnlich fand ich den
Fußboden, der komplett aus trockenem Lehm war. Tja
originell und funktioniert. Klar groß mit Wasser
panschen ist da nicht. |
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gleich hinter dem Tropenhaus war
eine Freifläche wo regelmäßig Veranstaltungen
stattfinden. |
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Der kleine Japangarten war unter
größeren Bäumen angelegt. |
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Der Garten war sehr gepflegt und
wirklich ansehnlich. Hin und wieder gab es auch etwas
Künstlerisches zu sehen. Hier bei der Figur gefiel mir,
dass sie in das Blumenbeet komplett integriert war. Es
war halt so wie im richtigen Leben. |
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Es gab da auch einen Garten mit
Gemüse, welches hier in der Gegend üblich ist. Der
Garten war nun ganz anders. Ja sauber war er, aber der
Gärtner dort schien keinen blassen Schimmer von den
Nutzpflanzen zu haben. Da war eine Stabtomate, welche so
wie es sich gehört fein säuberlich an einer Stange
angebunden war, aber das war es dann auch schon. Die
Tomate wurde nie ausgegeizt und hatte hunderte
Nebentriebe. Resultat, sie hatte deswegen auch keine
Tomaten, denn eines kann die Pflanze nur, entweder
Blattmasse oder Früchte. Das nächste war der Rotkohl.
Der war ein Mutant oder ein Außerirdischer. So genau
weiß man das in dieser Gegend nicht, denn Roswell und
die Außerirdischen sind nur einen Katzensprung entfernt.
Der Rotkohl hatte mehrere Köpfe. Ich guckte mich
um...nöö ein Kernkraftwerk war auch nicht in der Nähe. |
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Der Amarillo Botanical Gardens ist
nicht sehr groß. Nach einer Dreiviertel Stunde hat man
schon alles gesehen. Aber trotzdem kann ich einen Besuch
nur empfehlen. |
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Dann stand ich wieder vor der Frage,
wie weiter. Bleibst du in Texas oder gehst du nach New
Mexiko. In New Mexico gab es zum Beispiel White Sands,
wo ich schon lange mal wieder hin wollte. Mit Texas
hatte ich mich schon in Google Earth beschäftigt, hatte
auch eine Menge POIs in meiner Liste, aber irgendwie war
ich für diesen Staat noch nicht reif. Übrigens ähnlich
geht es mir mit Kanada. Jeder der da war, sagt fahr hin,
aber irgendetwas hält mich davon zurück. Ja keine
Ahnung, was mit mir nicht stimmt.
Foto - Gewitter nahe Roswell. |
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Habe dann beschlossen nach Roswell
zu fahren. Vielleicht begegne ich da denen einen oder
anderen Außerirdischen. |
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Kurz vor Roswell wurde der Alte dann
total nervös. Schuld war ein Gewitter, welches seitlich
an mir vorbei zog. Das Ding war der Hammer. Ich hatte
noch nie die Sonne durch fallenden Regen bei einem
Gewitter gesehen. Eh und euch erzählt er immer was von
Schlechtwetterphobie und kaum ist mal ein Schietwetter
da, geht ihm einer ab. |
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Die Nacht war im
Days Inn Roswell verplant, welches mir 62,64€
kostete. Die Bude gefiel mir. Sie hatte keine Badewanne,
sondern eine richtige Dusche. Abendessen gab es auf dem
Zimmer. Habe heute mal Reis mit Gemüse probiert.
Geschmack war sehr gut, was aber nix heißt, denn seit
meiner OP ist mein Geschmack...nee falsch meine
Ansprüche ans Essen sind total bescheiden geworden. Na
denn gute Nacht. |
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