Tour durch den Westen der USA im Herbst 2017 09.10.2017 - 16.Tag Chihuly Garden and Glass Part 1 Auf das Chihuly Garden and Glass habe ich mich schon seit Tagen gefreut. Ich war da zwar schon zweimal aber der Kram da ist ganz heißer Stoff. Foto - Glass Forest Eintritt hatte ich ja schon durch den Kauf des Kombitickets nebenan beim Turm gelöhnt. Wer beides besuchen will, sollte unbedingt das Kombiticket nehmen, den Solo kostet beide Attraktionen 24 + 26 = 50$ und so zusammen nur 38,-$. Foto - indianische Webarbeiten Im Chihuly Garden and Glass waren dann doch ein paar mehr Besucher, als auf dem Turm. Aber selbst hier hielt sich das in Grenzen. Den Raum mit den nativen Motiven ist voll mein Ding. Mir gefällt dort die Mischung aus unterschiedlichen Materialien. Dann ist alles extrem attraktiv ausgestellt. Foto - Es gibt doch tatsächlich Besucher, die nicht wissen, dass ein Museum in der Regel zum Begucken da ist und nicht zum Anfassen, vor allem wenn man ständig in einer Ausstellung durch Text und Piktogramme darauf hingewiesen wird. Eine Asiatin meinte in diesem Regal alles anfassen zu müssen und wurde sofort ermahnt. Ich hätte die ohne zu Zögern vor die Tür gesetzt. Die hätte ich gerne selbst gemacht. Ich mag ja die Gesichter alter Indianer, die Geschichten erzählen. Foto - Glaskunst im Native Stil. Mille Fiori ist eine der großen Installationen und füllt einen ganzen Raum aus. Mille Fiori. Als ich das Foto gemacht habe, passierte mir ein kleines Unglück. Ich war so vertieft in dem Glas, dass ich nix mehr um mich mitbekommen habe. In der Ecke standen zwei Bänke. Ich wollte mich genau in die Ecke setzen, bemerkte aber nicht, dass die in der Ecke gar nicht zusammen geschoben waren. Auf Deutsch, ich versuchte mich auf das viereckige Loch zu setzen. Natürlich landete ich im Dreck. Gott sei Dank war die Bude dunkel und niemand hat mein Missgeschick mitbekommen. Mir ist nix passiert, aber ich habe die Gegenlichtblende vom 17-55 Canon Objektiv geschrottet. Foto - Eine Detailaufnahme von Mille Fiori. Ikebana and Float Boat begeistert mich jedes Mal aufs neu. Die Idee gläserne Kunst in zwei olle Kähne zu packen ist aber auch genial. Foto - Ikebana and Float Boat ein Blick ins Detail. Foto - Ikebana and Float Boat ist auf einer polierten schwarzen Fläche arrangiert. Die müssen bei all den Besuchern da garantiert täglich Staub wedeln. Wenn die Putzfrau nicht aufpasst kippt der ganze Plunder um und die Murmeln kullern durch den Raum. Ein teures Murmelspiel. Foto - noch 'ne Nahaufnahme von Ikebana and Float Boat. Auch diese Bilder sind aus Glas. Im Chandeliers Room baumeln die "Kronleuchter" von der Decke. Foto - Auch im Chandeliers Room, sieht für mich aus wie ein Haufen Maden. Das hier nennt sich Persian Ceiling (Persische Decke). Das Glas selbst  wird von oben Beleuchtet was an den Wänden ein Farbenmeer erzeugt. Das Glas selbst bei der Persian Ceiling ist nach meiner Meinung nicht so spektakulär. Da kommen die Farben an den Wänden aber ganz anders. Zum Schluss ging es noch in den Macchia Forest, wo gigantische Suppenschüsseln aufgebaut waren. Die bei der Grillparty auf den Tisch, voll mit Kartoffelsalat. Nee ich bin kein Banause. Ich kann mir das gar nicht leisten. Ja damit endet mein Bericht über den Innenbereich von Chihuly Garden and Glass. Auf der nächsten Seite geht es mit dem Garten weiter. » mehr Fotos von Chihuly Garden and Glass gibt es hier «