Tour durch den Südwesten der USA Sommer 2011
15.07.2011 - 4.Tag Fort Selden State Monument
Als nächstes führte uns unser TomTom zum Fort Selden State Monument über das wir gar nichts wussten. Eintritt haben wir 3,-$ pro Person bezahlt. Im Museum des Fort Selden wurden wir von einem Park Ranger empfangen, der aussah, als wenn er gerade sein Regiment inspizieren wollte. Bei ihm passte wirklich alles, weiße längere Haare, weißer langer Bart, runde Nickelbrille und die Uniform...nee nicht der Weihnachtsmann. Nöö er sah aus wie ein Soldat der Südstaaten.
Auf der Fahrt hier her vielen uns gigantische Plantagen mit uns unbekannten Bäumen auf. Für mich sahen sie am ehesten wie Nussbäume aus, nur die Blätter kannte ich überhaupt nicht. Wir fragten dann den Parkranger, der uns sagte, dass es sich um Pecan Nuts (Pekannüsse) handelt. Aha, Wieder was gelernt.
Fort Selden State Monument
Fort Selden wurde im Jahr 1865 errichtet. Die dort stationierten Einheiten der US-Infanterie und Kavallerie waren zum Schutz der Siedler vor Banditen und Apachen abgestellt.
Fort Selden State Monument
Die Gebäude des Forts waren in Adobe Bauweise errichtet, das heißt aus luftgetrockneten Lehmziegeln und mit Lehm verputzt. Die heute sichtbaren Reste haben sehr unter Wind und Wetter gelitten. Viele Wände stehen nur noch Dank Stahlstützen.
Im Januar 1891 wurde Fort Selden stillgelegt, weil es keine Überfälle mehr durch Banditen und Apachen auf die Siedler gab und das Fort somit überflüssig war.
Fort Selden State Monument
Fort Selden war interessant, aber nichts spektakuläres. Uns hat ein wenig Geschichte nicht geschadet. Außer uns waren keine weiteren Besucher im Fort.
Fort Selden State Monument
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