Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2013
15.10.2013 - 19.Tag Shafer Trail / Potash Road |
Blick in den Shafer Canyon und auf
den gleichnamigen Trail. Den wollten wir jetzt fahren. |
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Über die Wolken im Süden mache ich
mir keine Gedanken. |
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Immer wieder hielten wir an, denn das
sah so toll aus. |
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Der Shafer Trail war in einem
erstklassigen Zustand. Das letzte Mal fuhr ich den im
Sommer 2008. Damals waren hier gerade massive
Sanierungsarbeiten im Gange und die Piste teils noch
etwas rau. |
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Wir kamen wegen unserer Guckerei nur
sehr langsam vorwärts. Inzwischen wurden auch bei uns
die Wolken dichter. Toni wollte meine Meinung zu den
Wolken hören. Ich sagte ihm, dass wenn es vor uns
regnet, wir zusehen, dass wir wieder nach oben kommen
und regnet es hinter uns sollten wir vielleicht doch mal
Gas geben. |
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Hinter der nächsten Ecke sah es
wieder freundlicher aus. Eine Sache beschäftigte mich
aber doch. Am Anfang sahen wir noch jede Menge
Fahrzeuge, die Meisten kamen uns entgegen. Jetzt sahen
wir kein Schwein mehr. |
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Blick über den Colorado River auf
Goose Neck. Wir haben hier erst mal paar Steine
versenkt. Jungs spielen doch so gerne. |
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Den Shafer Trail hatten wir schnell
hinter uns. Die ehemals berüchtigte Stufe, war nur noch
harmloser Kram. Die Potash Road war wie ich sie erwartet
habe, in einem beschissenen Zustand. Klar war sie
befahrbar, aber was ein Geruckel. |
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Hier befanden wir uns genau
unterhalb vom Dead Horse Point State Park. |
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Auch am Thelma and Louise Point
guckten wir runter. |
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Inzwischen bekamen wir den einen
oder anderen Tropfen ab. Keine Ahnung warum, aber so
richtig beunruhigte mich das nicht. Toni fragte zwar
wieder nach, ich sagte ihm, dass der Teer bald kommt. Ok
es waren noch paar Kilometer, aber das wird schon. |
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Nicht ein Fahrzeug kam uns mehr
entgegen. Bei der Potash Mine stießen wir plötzlich auf ein
großes Wasserloch mitten auf der roten Piste. Umfahren
ging nicht, eine Seite der Zaun, andere Fels. Ja was
machen? Zurück fahren? Keine gute Idee, siehe Foto. Ich
sagte Toni, er solle mal aussteigen und gucken wie
schlammig das Loch ist. Der sagte nöö, er hat Urlaub und
ich bin ja schließlich der Fahrer. Ich gab dann einfach
Gas und nix passierte, außer dass wir unseren Dreckspatz
jetzt auch noch rote Dreckplacken hatte.
Nach 24 Kilometer Shafer Trail und Potash Road
erreichten wir wieder den Teer. Uns hat die Tour
riesigen Spaß gemacht. Die Potash Road war zwar Rau,
aber die würde ich selbst mit Martina fahren, die so
etwas eigentlich nicht mag. Ich würde den Shafer Trail
gerne mal von unten nach oben fahren. Kommt Zeit kommt
Shaver Trail. |
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