Tour durch Kalifornien USA Herbst 2010
17.10.2010 - 2.Tag Death Valley National Park
Da standen wir nun in Barstow und grübelten wie es weiter gehen soll. Das Wetter im ganzen Südwesten für die nächsten Tage sah mehr als bescheiden aus. Versuchen wir es an der Grenze zu Mexiko bei den Kakteen? Ja aber wenn es dort regnet, was willste dann machen? Wir entschieden uns dann in Kalifornien Unfug zu treiben und zur Not könnten wir an der Küste von Shoppingcenter zu Shoppingcenter ziehen.
Zabriskie Point
Wir fuhren dann zum Death Valley National Park, von dem wir schon viel gelesen und Fotos gesehen haben. Erster Stopp war am Zabriskie Point. Die Badlands hier sahen toll aus.
Zabriskie Point
Dann ging es weiter zur alten Harmony Borax Works, einer Mine wo früher Borax abgebaut wurde. Hier auf dem Foto, mit diesen Gespannen, genannt "Twenty Mule Teams", welche wie der der Name schon sagt, zwanzig Maultiere zogen, wurde das Borax aus dem Tal befördert. Für den 265 Kilometer langen Weg brauchten sie ca. 10 Tage. Sie transportierten mit solchen Gespannen 33 Tonnen Borax und 4500 Liter Trinkwasser pro Tour.
Death Valley National Park
Wir fuhren dann den kurzen Mustard Canyon, dessen Name vom Aussehen des Gesteins herrührt, denn das sah hier alles senffarben aus.
Mustard Canyon
Von den Mesquite Flat Sand Dunes hatten wir schon viele Fotos gesehen. Auch hier mussten wir wieder wenige Minuten auf die Sonne warten, was aber kein Problem war.
Mesquite Flat Sand Dunes
Wir haben uns dann die Mesquite Flat Sand Dunes noch von einer anderen Seite angeschaut.
Mesquite Flat Sand Dunes
Wir zogen dann gen Westen durchs Panamint Valley, wo gerade ein heftiges Gewitter durch zog.
Death Valley National Park
Sah schon klasse aus, die Berge bekamen etwas Sonne ab und dahinter ging die Welt unter.
Death Valley National Park
Diesen Regenbogen beobachteten wir über eine halbe Stunde lang.
Death Valley National Park
Blick ins Panamint Valley
Death Valley National Park
Ja was soll ich lange um den Brei reden....äääh schreiben, uns hat das Death Valley nicht vom Hocker gehauen. Wir hatten auch irgendwie keine Lust weitere Attraktionen im National Park zu besuchen. Vielleicht lag es am Wetter. Wir schauten uns immer wieder an und fragten uns, was wir hier überhaupt wollen. Vielleicht sind wir aber auch eher die grünen Typen, wobei daran kann es auch liegen, denn im Sommer der Salzsee hat uns total begeistert und der war ja nun richtig tot. Gott sei Dank hatte ich kein Zimmer im Death Valley gebucht, obwohl die relativ preiswert waren. Wir gaben Gas und hauten ab.                                         Klick auf das Bild für ein Panorama
Death Valley National Park
In der Sonne gefiel uns das hier alles gleich viel besser
Death Valley National Park
Wir machten dann nach Lone Pine, wo wir zum Sonnenuntergang in die Alabama Hills wollten, aber irgendwie haben wir beim Gucken wieder viel Zeit verplempert und kamen so erst gegen 18.00Uhr in Lone Pine an. Dort nahmen wir ein Zimmer im Comfort Inn Lone Pine für 81,04 €. Abendessen gab es bei Pizza Factory, lecker Pizza und Salat. Einfach nur noch müde fielen wir in unsere Betten. Gute Nacht.
Death Valley National Park
Hier ein Video vom Death Valley National Park Hilfe zum Videoplayer
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