Tour durch Florida USA im Februar 2016 06.02.2016 - 8.Tag Cheer and Dance Competition Guten Morgen aus dem immer noch kühlen Florida. Heute und morgen soll es zur State Fair gehen. Wir haben uns extra das Wochenende ausgesucht, weil einmal die Meisterschaft der Cheerleader und Tänzer auf dem Fair Gelände stattfand und dann war es noch das Super Bowl Wochenende, was wiederum wenig Besucher verspricht. An der Kasse zahlten wir 13,-$ Eintritt pro Person. Im Jahr 2014 war es noch möglich als Ausländer online die Tickets zu einem viel günstigeren Preis zu erwerben. Dieses war in diesem Jahr nicht möglich. Der Besuch der Cheer and Dance Competition kostete nichts extra. Punkt 9.00Uhr wurden wir auf das Gelände der State Fair gelassen. Wir gingen sofort zur Entertainment Hall und suchten die für uns besten Plätze aus. Foto - am Anfang gab es Pokale, Medaillen und 1000,-$ Checks (pro Team) für die Gewinner des letzten Jahres. Jo wir waren auch etwas erstaunt, dass erst jetzt die Preise vergeben wurden. Nach der Siegerehrung wurde die Bühne umgebaut. Auch dieses fanden wir eigenartig. Warum wird so etwas nicht vorher gemacht? Dadurch verzögerte sich der offizielle Start des Wettbewerbs um eine weitere halbe Stunde. Foto - Die Bühne wurde mit gefederten Platten, einer weiteren Lage Platten und drüber einen dicken Teppich ausgelegt. Die Halle füllte sich nur sehr langsam. Wir nutzten die Zeit um die Leute zu beobachten. Das war echt interessant, was da so abging. Foto - ich dachte anfangs, dass das ein Junge mit einer Spaßperücke wäre, bis ich geschnallt habe, dass es sich um ein Mädchen mit Lockenwicklern handelt. Männer halt. Die Mütter machten ihre Töchter bzw. die Mädels sich gegenseitig zurecht. Mit Schminke wurde nicht gespart. Vor allem bei den ganz kleinen Mädchen wirkte das schon...ich sag mal befremdend. Mit etwas Verspätung begann dann der Wettstreit um die Trophäen aber auch um jede Menge Geld für die Vereine. Mit den Teams reisten auch viele Eltern an. Da gab es Teams wo es extra Trikots in den Vereinsfarben für die Eltern gab. Da stand dann tatsächlich drauf Mutter bzw. Vater von + Vorname des Kindes. Selbst die Puppen der ganz Kleinen waren entsprechend gekleidet. Das was uns von den Großen gezeigt wurde war schon beeindruckend. Die Show wirkte teils grotesk. Vorschulkinder hatten zwei bis drei Mamis, die am Rand standen und vorturnten, was die Kleinen nachmachen sollten. Wir fragten uns, wessen Traum da gerade erfüllt wurde, der des Kindes oder doch der der Mütter. Ein schöner Rücken kann auch entzücken? Nöö, das sind nur die Vorturner. Es gab Teams mit nur fünf Teilnehmern und dann wieder auch welche, wo es eng auf der riesigen Bühne wurde. In der Regel war die Qualität der Cheers besser, je älter die Teilnehmer waren. Es gab aber auch Ausnahmen, wie diese hier auf dem Bild. Die Veranstaltung hieß ja Cheer and Dance Competition. Gruppen von Tanzschulen, wie diese auf dem Foto waren auch dabei. Erstens war die Musik bei diesen einen Hauch angenehmer und dann gab es auch mal etwas anderes zu sehen. Nach 4 Stunden hat es uns gereicht und wir sind gegangen. Die Musik begann dann einfach zu nerven. Ich habe ja für mein Alter schon einen eigenartigen Musikgeschmack und höre sehr gerne Trance und Dance, also Bums vom Feinsten. Das was hier gespielt wurde, war definitiv nicht meins und Martinas schon gar nicht. Aber trotzdem gefiel es uns bei der Cheer and Dance Competition und wir können jedem nur raten, sich das mal anzuschauen. Es geht da nicht nur um das auf der Bühne. Nöö auch das Drumherum war äußerst interessant. Ich sag mal jeder, der schon mal im Stadion oder in der Halle ein Spiel erlebt hat, weiß was ich meine. Hier mal ein paar zappelnde Eindrücke von dieser Veranstaltung. » mehr Fotos von der Cheer and Dance Competition gibt es hier «